enttäuschungen, immer wieder von (jetzt) 7 Jährigem

nase
Dabei seit: 08.07.2008
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"Und deshalb tut mir hauptsächlich dieser kleine Junge leid, der ständig irgendwelchen Erwartungen irgendwelcher Erwachsener genügen muss, ohne dass seine Mama ihn einfach mal verteidigt, ihn in den Arm nimmt und ihm sagt und zeigt, dass er so, wie er ist, o.k. ist !!!"

Ich bin genau der gleichen Meinung wie Blue64

Natürlich weiss ich auch, dass dies nicht immer so einfach ist und man mit einem "schwierigen" Kind verzweifeln kann ( übrigens aus eigener Erfahrung).
Trotzdem macht es mich sehr traurig wenn ich lese, dass eine Mutter das Vertrauen zu ihrem Kind verloren hat und nur von ihm enttäuscht ist.
Ich denke auch, dass hier unbedingt Hilfe geholt werden soll. Für die ganze Familie.

es chunnt scho so wies muess..
spicki
Dabei seit: 02.12.2004
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Ich habe nie gesagt, dass mir der Junge nicht leid tut! icon_smile.gif


@Blue

Jetzt habe ich auch das alte Thema kurz durch gelesen.
Im Eröffnungstext steht: "Wir haben jegliche abklärungen hinter uns. (Psychiater, Psychologin und Neurologe)."

Ist es nicht so, dass wir genau von solchen Stellen dann Unterstützung erwarten, die sollten doch erkennen, dass man Hilfe benötigt, alleine nicht weiter kommt!

So es scheint, hat klickklack von Mannes Seite weder Verständnis, noch Unterstützung, seie es, dass er auch mit an Gespräche geht.:/

Wenn die Mutter am Boden ist, "sie ist das Kernstück der Familie", und das Umfeld nicht reagiert, sie unterstützt, seien es Kolleginnen, Nachbarn oder Familie, was kann sie dann machen?

Wie auch Pipilangstrumpf und jeruscha schreiben, es kann eine Odysse sein...........................

*ooohmmm*
nase
Dabei seit: 08.07.2008
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spicki
Da gebe ich dir schon auch recht. Aber gewisse Eltern (ich unterstelle es hier niemandem), können nicht akzeptieren wie ihr Kind ist. Sie rennen von einer Stelle zur anderen damit ihrem Kind "geholfen" wird. Aber vielleicht sollte man einfach einmal das Kind so annehmen wie es ist.
Wie unzulänglich und "nicht normal" muss sich doch so ein Kind fühlen?
Es ist so oder so schwierig zu beurteilen und raten, zumal man hier ja doch nicht alles erfährt und die genauen Situationen nicht kennt.

es chunnt scho so wies muess..
spicki
Dabei seit: 02.12.2004
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@nase
*yeap*
Ich habe ja geschrieben, es könnte auch sein, dass er übertherapiert ist..............................:/

*ooohmmm*
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
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@nase
bitte vergiss nicht, dass von aussen auch sehr viel druck kommt, irgendwie einer ungesunden norm. anstrehbend.
und wenn ich es mal so pauschal sagen darf, es kommt druck von aussen, von der familie - klar ist dann alles doof.

p.s. ich glaube der papa nimmt sohnemann in schutz, nicht weil es ihm egal ist, sondern weil er ihm leid tut.
nase
Dabei seit: 08.07.2008
Beiträge: 1350
Smile79
Oh ja er Druck von aussen kann auch sehr gross sein.
Ich kenne zwei Mütter, die weigern sich ihren Söhnen Ritalin zu geben. Eine davon ist eine gute Freundin von mir und sie muss sehr stark sein gegenüber dem Umfeld.
Eine weitere Freundin gibt ihrem Sohn Ritalin.
Ich kann nicht beurteilen was besser ist! Aber ich sehe, dass beide Mütter für ihre Kinder das Beste wollen und sie sind überzeugt, dass es für ihr Kind das Richtige ist. Sie stehen voll und ganz hinter ihrer Entscheidung die sie in der Familie gefällt haben. Genau das ist doch für das Kind wichtig. Zu sehen meine Eltern machen sich über mich Gedanken und sie hinter MIR!!!

es chunnt scho so wies muess..
nase
Dabei seit: 08.07.2008
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......und sie stehen hinter MIR!!!!

es chunnt scho so wies muess..
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
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@nase
dito,
es gibt kinder, die eben nicht so können, wie andere es gerne hätten. doch es ist kein weltuntergang - nur ein anderer weg icon_smile.gif
Zoe007
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elternnotruf.ch
la lune
Dabei seit: 23.01.2007
Beiträge: 167
Liebe Klickklack
Hab nun keine Beträge gelesen. Nur kurz überflogen und etwas über ADHS-Abklärung gesehen. Offensichtlich wurde er bereits abgeklärt. Er soll kein ADHS haben.
Ob er nun ADHS hat oder nicht kommt gar nicht so drauf an. Wichtig sind in beiden Fällen, dass er ein starkes Mami hat und eines welches an ihn glaubt (ich weiss, nicht immer ganz einfach). Er braucht einen Ort wo er sich wohl fühlt. Wo könnte das sein? Wald? Hobby? Sport? Einen Mannschaftssport wäre sicherlich gut, wenn er aber motorische Probleme hat eher schwierig und frustrierend. Musik? Mein Sohn wir ev. bald ins klettern gehen. Ist dort ab sechs Jahren.

Mache etwas für dich! Sei das einen Mentalcoachinkurs, Yoga oder was weiss ich. Ich mache Ausdauersport.

Versuche die Lehrperson mit ins Schiff zu ziehen. Probiert zusammen zu arbeiten und nicht gegeneinander.

lg