Er will partout nicht aufräumen...

"Sanft" mit weniger und grob mit mehr DRUCK.
Ist es nicht hoch auffällig, dass wir Erwachsenen vom DRUCK nicht wegkommen, wenn wir erZIEHEN?
Wir machen Erdrückung und nennen es Erziehung und die Verwechselung fällt uns gar nicht auf.
Wir arbeiten mit groben Mitteln auf eine grobe Weise auf einer groben Ebene und dabei sind die entscheidenden Kräfte von Geist & Seele doch ganz fein.
Was wir denken + fühlen + ausstrahlen, macht die Atmosphäre und entscheidet die Entwicklung.
STRAHLEN kommen überall durch und wirken.
Und Kinder strahlen uns zurück, was wir in sie eingestrahlt haben wie ein Spiegel, damit wir erkennen, was wir FÜR UNS noch nicht gelernt haben und dringend lernen sollten, nämlich unser SENDEPROGRAMM ÄNDERN.
Sein Sendeprogramm ändern = Autosuggestion - von Coué kann man´s lernen. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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Ohwei das Kind ist erst drei Jahre alt, das kann einfach noch nicht aufräumen. In dem Alter verstehen sie auch noch nicht wirklich warum sie das überhaupt machen sollen. Räum mit dem Kind zusammen auf und irgendwann wenn es dann in die Schule kommt kannst du ihm sagen er ist jetzt groß genug und schafft das alleine. Aber laut werden bringt da gar nichts, ganz im Gegenteil. So etwas setzt sich im Kopf des Kindes fest und es wird Aufräumen auch noch als Jugendlicher immer mit etwas negativem verbinden. Gib dem Kind lieber eine Belohnung wenn es aufräumt, und wenn es nur ein bisschen ist, das ist ja schon mal ein Anfang. Dann zur Belohnung liest du ihm was vor oder er darf eine Sendung im Fernseh sehen etc.
Du bist im moment im Stress weil du auch noch ein zweites Kind hast, das noch kleiner ist. Aber auch dein erstes Kind ist noch sehr klein, es kann noch nicht so selbstständig sein wie du nun schon gerne hättest. In gewisser weise lässt du deinen Stress an deinem 3 Jährigen Sohn aus und das ist nicht fair dem Kind gegenüber.