stefi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.03.2007
Beiträge: 64
ich empfinde meine Tochter, 14, sowas von rotzfrech mir gegenüber, dass mir manchmals wirklich übel wird. Heute morgen: ich bitte sie, den GS auszuräumen (ist ihr Freitags-Ämtli, da sie erst 8.30 in die Schule muss). Sie: habe keine Zeit, muss in die Schule (hässiger Tonfall, an mir vorbei rasend). Ich: das wäre aber dein Ämtli. Sie: ich machs ja schon noch, wenn ich am Nachmittag heim komme. Ich: das ist mir zu spät, ich mag nicht das schmutzige ganze Geschirr rumstehen haben. Sie: ok, dann mach, was du nicht lassen kannst. Ich: wenn ich dann dein Ämtli mache, könntest du ja im Gegenzug etwas für mich tun. Sie: Hey, ist doch ganz normal, dass man mal jemandem etwas zu liebe tut, wenn der andere nicht kann. Ich denke: ja, das wäre es, aber gegenseitig... Ich sage: ja eben, deshalb könntest du mir auch etwas machen, wenn ich dir etwas mache. (okay, den Satz hätte ich mir sparen können.) Was mich jeweils so reizt, ist weniger der Inhalt, sondern die Art, wie es daher kommt. Frech, hässig, gereizt. Ich habe das Gefühl, dass sie zuhause den Frust platziert (auch ihr kleiner Bruder kriegt das zu spüren). Mit ihren Freundinnen scheint alles ganz wunderbar zu sein: sie trifft sich täglich, geht auswärts schlafen (für meinen Geschmack etwas zu häufig), ist aufgestellt und liebevoll mit ihnen - das Gegenteil von ihrem Verhalten zuhause.
Wir geraten fast täglich aneinander, weil sie nichts als rummotzt, Forderungen stellt, sich um jede Kleinigkeit dreimal bitten lässt und sich fast nonstop in ihrem Zimmer hockt und mit ihrem smartphone auf dem bett rumlümmelt.
Wie gehen andere mit dieser Situation um?
Muss man einfach darüber hinwegsehen? Und wie schafft man das ohne das Gefühl, sich alles gefallen lassen zu müssen??
Danke für die Tipps!
Wir geraten fast täglich aneinander, weil sie nichts als rummotzt, Forderungen stellt, sich um jede Kleinigkeit dreimal bitten lässt und sich fast nonstop in ihrem Zimmer hockt und mit ihrem smartphone auf dem bett rumlümmelt.
Wie gehen andere mit dieser Situation um?
Muss man einfach darüber hinwegsehen? Und wie schafft man das ohne das Gefühl, sich alles gefallen lassen zu müssen??
Danke für die Tipps!