volare
ich denke es ist eine schematafixierung, ähnlich vielleicht der def. von analfixierung, das man jetzt ein gewisses ideal hochhält.

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das problem ist ja nicht das ein geschlecht "besser" in der schule ist oder nicht. ich denke diejenigen die das "system" ausbaldovern das "problem" sind. die wirtschaft bestimmt immer mehr was die schulden zu leisten haben. und da bestimmt hauptsächlich die wirtschaft die am meisten lobbyisten in politik und ämtern "kaufen" kann.
ich kann mich auch erinnern das bei mir in allen klassen der regulären schulen die mädchen auch im schnitt die besseren noten abgeliefert haben. dies aber mit allerlei schummeleien. spickzetteln usw... da muss man sagen da waren die jungs einfach zu faul dazu, weil sie nebenbei einfach "zuviel interessanteres" hatten. woran ich mich auch erinnere ist, das ein paar mädchen bei den sprachen klassenbeste waren. aber die waren mehrsprachig. bei allen anderen, inkl. den kreativen fächern war jeweils ein junge klassenbester.
also man kann das sicher nicht verallgemeinern. schon wieder. das mädchen so sind und buben so. weil es gab bei mir in der klasse auch immer mädchen die saudoof waren. genau so wie jungs.
bei den weiterführenden schulen war es wieder anders. weil da sich die jugendlichen schon auf etwas eingelassen haben, was ihnen in der regel zusagte, oder sogar spass machte.
und in der kunstgewerbeschule war es so das die kreativsten und künstlerisch anspruchsvollsten arbeiten jungs abgeliefert haben. dabei waren die mädels da in der überzahl. aber alles in allem auch "nur durchschnittlich". man könnte also unrepresentativ sagen, dass mädchen wenig zu kreativität und künstlerischem fortschritt beitragen. von ein paar wenigen abgesehen.
man muss auch die gesellschaftliche entwicklung betrachten. die schweiz ist immer mehr eine dienstleistungsgesellschaft. man muss auch schauen wo die ausgebildeten frauen im arbeitsmarkt anfangen. das ist übers ganze gesehen ebenfalls eine sehr einseitige angelegenheit. gross ist der finanz- und dienstleistungssektor, sowie gesundheitsbereich und forschung. die meisten frauen arbeiten also da, wo die arbeit physisch weder anstrengend, noch in der regel intellektuell übermässig anstrengend sind.
immernoch. dabei haben sie ja heute die freie wahl. also wieso suchen sich frauen tendenziell in solchen bereichen jobs? aus sicherheitsgründen? aus bequemlichkeit? vermeidung von berufen wo man dreckige finger bekommt?
und wieso ist trotz der besseren schulleistungen in unabhängigen untersuchungen rausgekommen, dass bei den intelligenzbestien trotzdem mehr männer zu finden sind als frauen? im durchschnittsbereich die frauen dann wieder in der mehrheit sind. und bei den "unterdurchschnittlich schlauen" wieder die männer die führung übernommen haben.
es stellt sich halt schon irgendwann die frage in welche richtung die gesellschaft gehen soll. ein kleines land wie die schweiz lebt von innovation und kreativität. nicht von druchschnittlichem zur arbeit gehen. auch wenn bei uns leider versicherungen, banken einen riesigen einfluss haben. weil das lohnniveau einfach höher ist als in anderen branchen. und bei uns das geld und der status einen dermassen überzogenen stellenwert bekommen hat. und in den branchen arbeiten tatsächlich im vergleich, am meisten frauen. und wenn das der weg ist, an denen sich schulen anpassen sollen, wollen, müssen, dann wird das für die schweiz als wirtschaftsnation in ein paar jahren eine negative entwicklung darstellen.
schulen müssen den kindern wissen vermitteln. aber die schule hat sich wirklich mehr den kindern anzupassen. sprich den bedürfnissen von jungen und mädchen. und es brauch auch mehr männer in kindergärten und der unterstufe.
weil kinder bis zur pupertät tatsächlich in einer art weiblichen getho aufwachsen. und das ist für jungs einfach kein adäquates und optimales umfeld um sich frei entwickeln zu können. da sie halt tatsächlich andere bedürfnisse haben. auch wenn die unterschiede gar nicht so gross sind.
einfach dekorativ auf dem pausenplatz herumstehen und wahnsinng interessante gespräche führen. davon gibt es schon genug.
kiss my ass