Guter Artikel in der Coop Zeitung...

yucca
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Heute war ein guter Artikel in der Coop Zeitung von Henri Guttmann.
Für alle die die Coop Zeitung nicht haben ist hier der Link zum Artikel.

http://www.coopzeitung.ch/verwoehnt

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
sabi72
Dabei seit: 14.11.2009
Beiträge: 121
ja, finde ich auch. Das Buch von Peter Angst kann ich auch empfehlen.
nase
Dabei seit: 08.07.2008
Beiträge: 1350
Meine Tochter (17) sagt ja immer stolz allen Freunden wie verwöhnt sie sei.
Jetzt konnte ich ihr beweisen, dass sie nicht verwöhnt ist sondern einfach tolle Eltern hat.....icon_wink.gif.
Ich finde den Artikel auch gut. Vor allem den Satz mit den Steinen hat mir Eindruck gemacht und der ganzen Familie ein eindrückliches Boooaahh entlockt!!!

es chunnt scho so wies muess..
Sinalco
Dabei seit: 23.04.2003
Beiträge: 1255
Im Grundansatz ist der Bericht gut. Was nicht erwähnt wird, ist die Not der Eltern, die nicht anders können, als ihre Zöglinge zu verwöhnen, die emotional immer erpressbarer werden, wie vewöhnter das Kind wird, Mütter, die krank werden, ab ihren verwöhnten Kindern und doch nicht den Mut haben, etwas zu ändern aus purer Angst, das 'Kind' könne sich was antun.
So erlebe ich es in meinem nahen Umfeld und ich fühle mich dabei genauso hilflos, wie die Mutter...
lg
s

You don't get always what you want - you get what you need!
petzi1
Dabei seit: 26.02.2008
Beiträge: 199
Weshalb müssen Einzelkinder immer noch speziell erwähnt werden, sind es 2,3 4,5 6,7, 8 wirde es nicht noch speziell so erwähnt....
Texana
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 416
Ich finde den Artikel gut.
JJ
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 765
@petzi1
gefällt mir
mjz
Dabei seit: 27.01.2011
Beiträge: 136
ich finde den auch gut!

eis nach em andere...
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
ich finde den artikel auch gut.

streng - aber nicht zu streng - selbstbewusst muss das kind sein
lieb - umsorgt aber nicht verwöhnt - zuviel von sich selbst überzeugt ist auch nicht gut.

ein gesundes selbstbewusstsein - keine kleinen egoisten (die mal gross sind) - na ja.

@petzi1 : ich finde es gut, dass die einzelkinder erwähnt wurden, so wurde die allgemeine meinung "über verwöhnte einzelkinder" dementiert.
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@Sinalco

Durch die Angst werden die Eltern immer mehr blockiert und die Kinder gewinnen immer mehr an Macht. Eine Änderung ist nur möglich, wenn die Eltern nicht mehr bereit sind, sich von ihrem Kind immer weiter nach aussen drängen zu lassen. Sie müssen die Verantwortung übernehmen und sich selber wieder ins Zentrum stellen. Eine Möglichkeit, diesen Kreislauf zu verlassen ist der gewaltlose Widerstand. Haim Omer hat dazu ein Buch geschrieben - und ich kann es wärmstens empfehlen. Es ist in meinen Augen DER Ausweg aus dem destruktiven Verhaltenskreislauf.

Im Grundsatz geht es darum, dass die Eltern physische Präsenz zeigen und mit Worten sparsamer werden. Sie müssen Tabus durchbrechen (z.B. auf dem Schulhausplatz auftauchen, wenn das Kind nicht zur abgemachten Zeit nach Hause kommt und das Kind mitnehmen), ihr Verhalten ändern (Predigten und Diskussionen ohne Lösungsfokus aus ihrem Repertoire streichen) und so dem Kind zeigen, dass es ihnen wichtig ist.

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.