Unsere beiden Oberstüfler (15 und 16) haben seit einem halben Jahr ein Smartphone (einen Teil davon selber bezahlt) mit Orange Young Abo. Die Abokosten von je 25 Franken übernehmen wir Eltern, wobei sie teilweise ins Taschengeld mit eingerechnet werden. Brauchen sie mehr, als im Abo bereits enthalten ist, müssen sie das selber bezahlen, wobei das bis jetzt nie vorgekommen ist (d.h. wegen ein, zwei kostenpflichtigen mms machen wir dann auch kein Büro auf). Sie nehmen das Teil auch in die Schule mit, dürfen es während der Unterrichtszeit aber nicht benutzen, sonst wird es für eine Woche eingezogen vom Klassenlehrer.
Unsere Jüngste (13) hat ein normales Handy (Abo Orange Young für 10 Franken, das schöpft sie aber eigentlich gar nicht aus), wird dann aber wohl im Sommer mein altes iPhone 3 übernehmen, wenn ich das iPhone 4 meines Mannes bekomme, weil er das iPhone 5 erhält... ; - ). Am Tisch herrscht Handy-Verbot, beim Fernsehgucken ist es schwierig umzusetzen, da auch Papa es ständig in den Fingern hat.... Ins Internet können unsere Kinder übrigens nur über Wlan (d.h. z.B. zu Hause), ausserhalb haben wir es bei allen sperren lassen, so dass keine unerwarteten Kosten entstehen.
Auch bei uns auf dem Land ist es so, dass in der Oberstufe praktisch alle ein Smartphone haben. Und wenn ich sehe, was alles übers Smartphone läuft an Kontakten, Abmachen etc., dann bin ich heute der Meinung, dass es einfach dazu gehört, wenn man nicht ausgeschlossen werden will.