Kann ich "Übernachtungskind" iPod verbieten?

@Sonnenblume: Ich weiss ja nicht, wie lange genau das Gspändli bei euch ist. Ist es quasi 24h oder länger bei euch, kannst du ja mit den beiden einen tollen Ausflug oder sonst was lässiges unternehmen. Wenn der iPod dabei ist, dann höchstens zum Fötele, wenn das überhaupt möglich ist. Oder vielleicht unterwegs während der Fahrt zum Musik hören (für beide natürlich).
Es wäre einfach eine gamefreie Zeit. Zu Hause werden sie sicher noch zu Nacht essen, auch in dieser Zeit gibt es weder Musik noch Games.
Dann bis zur Schlafenszeit dürfen sie sich ruhig mit dem Ding vergnügen.

Unser Sohn hatte schon öfters jemandem zum Schlafen hier. Sie gamten halt auch viel, hörten Musik, gingen raus, etc. Am Abend überprüfte ich nie, wann sie schliefen oder ob sie noch gamten. Hauptsache, sie waren leise, was immer der Fall war.

Du hast doch vom Leben eine STIMME zum BESTIMMEN bekommen. Warum also nicht das tun, was Deine Wahrnehmung Dir empfiehlt.
Damit für das Kind keine Niederlage draus wird, gib ihm halt eine wichtige Rolle bei der Erfüllung Deines Wunsches!
In der Ich-kann-Schule lasse ich jedes Kind die Hauptrolle seines Lebens spielen und dränge es nicht - wie allgemein üblich - in eine Statistenrolle in meinem Leben.
Wir sind doch alle mit GEIST begabt, damit wir uns was einfallen lassen, was ZIEHT und anderen Menschen WACHSTUM ermöglicht bei dem, was sie tun. Wenn man bei Dir wirklich wichtig wird, tut man viel dafür.
Ich freue mich auf Deinen Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Verbieten würde ich es nicht.
Ich finde auch, dass eine abgemachte Zeit (wie beim TV schauen) vereinbart wird.
Den richtigen Umgang mit iPod und Co. und auch den neuen Medien wird immer wichtiger, schon bei den jungen Leuten.

Ich kann dir (und auch allen anderen hier ) das Medienkompetenz/Medienprofis Angebot der Pro Juventute empfählen. Da habe ich schon einige Tipps bekommen: http://www.projuventute.ch/E-Learning.1879.0.html


"Mit E-Learning zu mehr Medienkompetenz:

Im E-Learning-Tool vermitteln wir Ihnen, wie Sie die Begleitung Ihres Kindes zum Thema Neue Medien angehen können. Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie sich aktiv mit der Nutzung der Medien und den damit verbundenen Wünschen der Kinder auseinandersetzen können.

In den beiden Modulen «Kompakte Infos zu neuen Medien» und «Kompakte Infos zur Begleitung Ihrer Kinder» werden Ihnen wichtige Grundlagen zu den vielfältigen Formen der neuen Medien vermittelt. Es werden sowohl Gefahren als auch Chancen thematisiert. Ausserdem erhalten Sie einfache Vorschläge und Beispiele, wie Sie mit Ihrem Kind einen konstruktiven Dialog über diese Themen führen können".

Das ist auch ein Thema, welches vor einem halben Jahr eröffnet wurde....

Also ich würde da nur vorsichtig nachfragen und mal sehen was denn die Eltern grundsätzlich sagen, wie viel er den nutzen darf oder nicht, also sie - aber letztlich ist es deren Erziehung!