Krach beim Sändele

Ja genau, auf in den Kampf

---

Was genau willst du damit sagen? Wäre sein Verhalten in irgendeiner Form angebrachter, wenn es sein Kind wäre? Als ob der Anlass hier irgendeine Rolle spielt.

Zehnjährige im Sandkasten? Ein Knabe und ein Mädchen? Also ich weiss nicht so recht.

@ hanni6: Habe mir dasselbe gedacht.
Nur dass die Erwachsenen so deftig aufeinander losgehen, finde ich schon bedenklich, sofern das auch so stimmt. Anderseits wird Blick ja wohl nicht eine Story reportieren, die sich gar nicht so zugetragen hat, höchstens in abgeänderter Form.....

Für mich stellt sich hier wieder mal die Frage, wieviel von den Konflikten sollen die Eltern die Kinder selber austragen lassen?

Letzthin gerieten unsere Jungs (13+15) anlässlich einer Feier mit 3 andern Jungs (11-13) recht heftig aneinander. Die andern beleidigten unseren Jüngsten und verspotteten ihn wegen seiner Sprachfehler.

Die 3 stellten auch allerhand Blödsinn an. Viele Gäste - die meisten verwandt mit ihnen - regten sich auf. Nur die Eltern ignorierten das Verhalten.

Wir waren schon am Gehen, wo der eine, unseren Sohn wieder recht heftig verspottete und beleidigte. Da wies ihn mein Mann zu recht und wir gingen. Die Eltern waren alle dabei, keiner hätte nur ein Wort gesagt.

Ich war froh, dass sich unser Ältester, trotz grosser Wut, soweit im Griff hatte, dass es nicht zu körperlichen Auseinandersetzungen wurde.

Da frage ich mich eben, wieviel lässt man Kinder machen, wann sollen Eltern eingreifen? Vorallem beim eigenen Kind.

Es ist aber auch zunehmend schwieriger Respekt und Anstand zu wahren ohne dadurch ausgenutzt zu werden.
Das beginnt schon bei aggressiver Telefonwerbung, bei der sie darauf zählen, dass man schön anständig bleibt, brav zuhört, nicht drein redet und auch den Hörer nicht auflegt.

Es braucht manchmal schon eine recht hohe Sozialkompetenz am richtigen Ort couragiert die Ellenbogen auszufahren und in anderen Situationen die Eskalation zu bremsen.