"linda-priska" schrieb:
Deine Aussage konnte man hier auch schon lesen und ich konnte damit noch nie was anfangen. Es klingt, als wären die Kinder nur in der Schule um gewisse Lehrpersonen zu ärgern.
Die beiden Sätze verstehe ich nicht. Den ersten nicht und den zweiten noch weniger. Das habe ich so nie behauptet. Die Lehrpersonen sind aber auch nicht in der Schule, um Kinder zu plagen, sondern um zu unterrichten.
Manchmal wird das erschwert, weil einzelne Kinder den Unterricht stören. Auch das ist normal. Gegen diese Störungen muss die Lehrperson etwas unternehmen, weil die Unterrichtszeit damit unnötig von einzelnen beansprucht und verschwendet wird. Eine mögliche Massnahme bei Störungen, bestimmt nicht die erste, ist, das störende Kind vor die Tür zu schicken, ihm die Aufmerksamkeit zu entziehen und den Unterricht fortzusetzen. Was tun, wenn das störende Kind nicht Folge leistet? So wahnsinnig viele Möglichkeiten haben die LP nicht, wenn der Unterricht noch stattfinden soll.
Das ist alles, was ich von der TE forderte: Auch zu hinterfragen, was das Kind gemacht hat. Nicht um die Reaktion der LP zu rechtfertigen, aber das Fehlverhalten des Kindes sollte auch thematisiert werden, denn auch daran muss sich etwas ändern. Die Eltern helfen dem Kind nicht dabei, indem sie das Fehlverhalten ignorieren. Sie fragt sich jedoch, ob es gerecht sei, ihr Kind vor die Tür zu schicken. Ist es denn gerecht, die Unterrichtszeit der willigen Schülerinnen und Schüler mit Stören zu verschwenden?
Ich habe von Anfang an dazu geraten, ein klärendes Gespräch zu verlangen. Das Verhalten der Lehrperson ist nicht akzeptabel, das ist klar.