Mein Kind (15) fragt mich, ob es einmal das Kiffen ausprobieren darf

Im Freundeskreis hat es einige, die schon länger kiffen. Ich bin mit dieser Frage etwas überfordert. Natürlich ist mein Kind über die Gefahren aufgeklärt. Es geht ums "Probieren". Sage ich nein, wird es wohl trotzdem ausprobiert. Sage ich ja, wäre das gegen meine Prinzipien.

Ich persönlich habe noch nie Erfahrungen gemacht mit Kiffen.

Wie würdet Ihr reagieren?

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Ich finde die Tatsache, dass es fragt, spezieller als das Ausprobieren. Antworten würde ich: "Du kennst die Gefahren, und natürlich bin ich als Mutter deshalb dagegen. Aber wenn du meinst, du seist alt genug zum Kiffen, dann bist du auch alt genug, die Gefahren selbst einzuschätzen und das selber zu entscheiden."

ist ja sehr, sogar sehr toll, dass dein Kind dich da um Rat fragt, respektive das ok möchte. Sicher habt ihr über die damit zusammenhängenden Schwierigkeiten gesprochen. Entscheiden musst du schlussendlich selber. Dein Kind wird es für sich ja auch tun. Eigene Erfahrung habe ich auch, in dem Alter regelmässig gekifft, zuhause gewusst. Nie Zigaretten, konnte immer problemlos am Weekend eins rauchen und hörte dann auch nullkommaplötzlich von alleine auf, als ich zu arbeiten begonnen habe. Im Studium immer mal wieder und schlussendlich auf therapeutischer Basis. Aufhören war nie schwierig, ablehnen auch nicht. War für mich wichtig, kein Geheimnis draus machen zu müssen...

Leider können nicht alle einfach aufhören, vor allem nicht mit dem Zeug, das man heute bekommt. Deshalb ist es auch immer noch illegal. Ich würde es nicht erlauben, auf die Gefahr hin, eine "uncoole" Mutter zu sein.

entweder das oder das kind möchte aufmerksamkeit...?

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