"müssen" Pubertätskämpfe sein ?

eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
bei all dem von dir beschriebenen hätte auch (oder gerade!!) der Vater reagieren sollen.

WAS ja DU tun würdest.
Löblich!
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Für die Mutter ist und war schon immer der Vater und ganze viele andere Schuld an den Problemen, welches jetzt ADS heisst.
Und wenn ich als Mutter eben das Gefühl gehabt hätte, mein Kind hätte wegen dem Vater oder so Probleme, dann hätte ich gehandelt und ihm irgendwelche Hilfe zukommen lassen.
So, muss weg, lese gerne später weiter.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
Umgekehrt auch: wenn ich als Vater das Gefühl hätte, mein Kind hätte wegen der Mutter (und ihren Lebensumständen) Probleme und dies schon ewig lange, dann hätte ich auch reagiert.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
15.57
Hä?

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Und wie bitte soll der Vater noch mehr reagieren als Gefährdungsmeldung, Beistand mit 2 deutlichen Protokollen ans Gericht, mehrmals Antrag um Obhutsumteilung, diversen Gesuchen, dem Kind psychologische Betreuung zukommen zu lassen, den 1. Psychiater anhören zu lassen, Bitte an die VB einen Hausbesuch zu machen, Bitte um eine Super Nanny für die Mutter, Psychologe hier von uns bezahlt, Bitte des Älteren zu einer Pflegfamilie zu kommen, wenn Vater so unmöglich ist. Habe ich was vergessen?

So und jetzt muss ich aber

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Colette
Dabei seit: 24.05.2002
Beiträge: 775
@second wife
ui, jetzt hast du dich aber aufs glatteis begeben. wie wenn zusammenleben in einer geregelten familie und viele hobbys (es können auch zu viele sein) kinder davon abhält vom rechten weg abzukommen. schau mal famillien mit mehreren kindern an, nicht jedes lässt sich gleich gut lenken und erziehen. ich sehe das bei meinen drei extrem gut.

und es ist für mich immer noch schleierhaft, dass so viele gemerkt haben sollen, das was nicht stimmt, aber niemand ( 3 Schulgemeinden 3 SPD's und x Lehrer) hat gehandelt.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
colette, bitte frage nicht, es folgen nämlich seitenlange Einträge:
Grundtenor: Die Mutter machts falsch und der Vater konnte grossem Wollen nicht helfen.

ich klinke mich hier auch aus, mags nicht unterstützen!
Colette
Dabei seit: 24.05.2002
Beiträge: 775
@eineFremde
ich gebe halt nicht so schnell auf, sonst wäre ich eine schlechte ads-jungs-mutter icon_wink.gif)
fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
Mein Sohn ist heute morgen nun los ans Sonisphere - arbeiten. Da es freiwillig ist, ist er auch ohne Probleme aufgestanden. So nach ersten Meldungen versinken sie auf dem OpenAir Areal knietief im Schlamm.

Puh - mir schwant übles. Aber man staune: Herr Sohn hat in weiser Voraussicht Gummistiefel mitgenommen icon_smile.gif

Nächste Woche darf es aber ordentlich sonnig werden - ab Donnerstag ist nämlich Openair St. Gallen.

Partner, 4 Kinder mit teilweise Schwiegerkindern, aktuell 2 Enkel :-)
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.
fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
Der Vater meiner Kinder meint im übrigen, dass ich (ich, nicht er) die Jüngste abklären lassen soll. Sie hätte ganz sicher ADHS - aha. Sie zeige so gleiche Symptome wie seine Frau (die hat sich mit fast 50 abklären lassen und trägst jetzt ADHS als Diagnose wie ne Fahne vor sich her).

Meine Meinung dazu: meine jüngste Tochter ist vorpubertierend, hat einen enorm starken Willen, viel Bequemlichkeit intus und möglicherweise wie die anderen Kinder ein leichtes ADS.

Aber praktisch gesehen würde eine Diagnose ja nix ändern: Regeln muss ich durchsetzen, Beständigkeit muss ich schaffen, Unbequemlichkeit muss ich ertragen.

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