Ich habe nicht alles gelesen.
Ich koche eigentlich immer so, dass es drei verschiedene Dinge auf dem Teller hat (zBsp. Fleisch, Gemüse, Teigwaren)
Dabei achte ich, dass mindestens eins davon den Kindern sicher schmeckt.
Unsere Regel am Tisch ist: Es wird von allem gegessen, was auf dem Teller ist, aber die Menge dürfen die Kinder jeweils selber entscheiden.
So kommt es also vor, dass die Kinder eine Gabel Gemüse essen und den Rest liegen lassen. Das ist für mich ok.
Satt werden sie dennoch, weil sie dafür vom anderen dann mehr nehmen.
Bei uns hat das im Laufe der Jahre schon gute Veränderung gebracht. Früher war Blumenkohl "wäk, grusig, würg" heute ist es "jeah Blumenkohl".
Ich denke, auch essen will gelernt sein. Und ein Geschmack der Befremdlich ist, kann gut werden, wenn er zur Gewohnheit wird.
Ich selber mag bis heute keinen Rosenkohl oder Krautstiel. Auch ich esse immer mal wieder ganz wenig davon und stelle immer wieder fest "Nein, daran mag ich mich nicht gewöhnen" Jänu, das darf ja sein! Muss ja nicht jeder alles mögen.
So aber haben wir keinen Stress am Tisch und ich bin nicht immer die Doofe
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