Rundschau von heute

Irma La Douce
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
Ist ein rechter Batzen.
ichauch
Dabei seit: 28.08.2004
Beiträge: 284
wofür braucht man dann für 5 Kinder soviel Geld?
Kann mir noch gut vorstellen, dass jene Familie die Kinder des Geldes wegen gar nicht mehr den leiblichen Eltern zurückgeben möchte. Warum auch? Ist - trotz Arbeit mit 5 Kindern - ein sehr gutes Einkommen....


Ich versteh das echt nicht - bitte klärt mich mal auf.

Ich bin echt vom Sofa gefallen
Xenegugeli
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 139
Tja eben........die Eltern haben den Staat betrogen.......Ausschaffung. Mami und Papi können das traute Zusammensein mit ihren Kindern geniessen und kosten uns nichts mehr. Wäre die konsequenteste Lösung.

Sie wurden ja nicht gezwungen den Staat zu betrügen.

Und ja ich finde die 26000.- auch extrem viel.
eleni
Dabei seit: 02.06.2004
Beiträge: 1380
In diesem Geld sind ev. auch Schulkosten enthalten. Insgesamt Kosten von 300'000. (Mann, mit dem Geld würde die Familie wohl an der Goldküste ihres Heimatlandes wohnen....) und Aufwand der Behörden...
Ich habs so verstanden, dass der Vater der Gemeinde gedroht hat, wenn sie nicht Geld gebe, werden die Kinder verhungern (was ja nachvollziehbar ist) und er werde dann diese vor die Türe legen. Nicht, dass er sie extra verhungern lässt, um die Gemeinde zu erpressen. Aber da sind wohl auch Missverständnisse im Spiel gewesen.
Wie dem auch sei, nimmt mich ja wunder, wieviel Geld auf dem verheimlichten Konto ist/war. Hat er denn dieses Geld nun angezapft oder liess er sich von Nachbarn durchfüttern...? Mit so kleinen Kindern, die noch nicht an die Schweiz gewohnt waren, wäre es sicher eine gute Idee gewesen, alle zurück zu seinem Konto zu schicken.... Zumal er - so schätze ich mal - fürs Arbeiten in die Schweiz kam. Nicht-arbeiten kann er ja auch daheim.
Und ich finde es ultrahart, die Kinder wegzunehmen ohne Kontakt, die Mutter war ja bemüht um die Kinder. Am Schluss kontraproduktiv für die Schweiz, die 5 Kinder durchfüttern und platzieren muss. Reagieren ok, aber das ist überreagiert. Die Kinder wurden ja nicht misshandelt o.ä. Da haben sich wohl alle verrannt.
In der Zwischenzeit können ja mal alle Deutsch lernen.
goodie31
Dabei seit: 04.04.2002
Beiträge: 2079
Nein die Kinder nicht, aber sie müssen jetzt schlimmes durchmachen icon_frown.gif Und dass die Behörde lieber 26'000 Fr/mt. ausgibt anstatt die 4000 irgendwas im Monat für die Familie, das geht mir nicht in den Kopf... ist doch total unlogisch und unvernünftig.
Irma La Douce
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 1394
Jetzt habe ich grad den Blick gelesen und da ist auf der Titelseite wieder ein Fall von einem Baby, das seinen Eltern (hier der Mutter) entzogen wird. Die Mutter ist zwar überfordert, wünscht sich aber, dass das Kind bei ihren Eltern grossgezogen wird. Die Behörden stellen sich quer, nehmen ihr das Kind weg und geben es einer Pflegefamilie nach ihrem gutdünken.

Wie kann das eigentlich sein, diese Behördenwillkür? Das erschreckt mich. Erstmal las ich von so einem haarsträubenden Fall, wo ein Teenie in Bad Ragaz seinen Eltern weggenommen wurde, weil sie glaub aus Spass in ihrem Tagebuch oder sonst irgendwo ihre Eltern verunglimpft hat. Die Behörden haben sie den Eltern weggenommen und sie durfte glaubs ihre Eltern ein paar Jahre nicht mehr sehen.
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ Irma La Douce

Aus Sicht der Behörden handeln diese nie willkürlich, denn sie haben immer eine Begründung. So begründen Sie die Wegnahme eines Kindes aufgrund von Eintragungen ins Tagebuch, wie auch den Zuspruch der Obhut eines Kindes einem Vater der schon früher versuchte ein anderes seiner Kinder zu töten.

Willkür der Behörde existiert und wer sie noch nie erlebt hat, kann sich das gar nicht vorstellen. Das schlimmste ist mit den Behörden zu streiten - schon gar nicht ohne Anwalt. Legt die Behörde mal eine Aussage als Drohung gegen sie aus, ist alles PER SOFORT verspielt. Ahnt man, dass die Behörde einem gefährich werden kann gibt es nur eins: WEG - SOFORT! Über Nacht alles liegen und stehen lassen und mit den Kindern gleichentags sich in einem anderen Kanton anmelden und 1 Woche später am alten Ort abmelden. So sind die Behörden machtlos.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
-Königin-
Dabei seit: 27.06.2009
Beiträge: 968
toll, er macht Sozialhilfebetrug, seine Frau kann kein Deutsch, droht dann noch der Behörde dann sollen sie doch wieder besser zurück in die Türkei!