Sind wir einfach zu streng mit unseren Kids( 13 u. 11J.)???

LisetteH
Dabei seit: 29.02.2008
Beiträge: 171
@nanna
Demfall stimme ich dir natürlich zu!
kawo68
Dabei seit: 01.05.2009
Beiträge: 292
hallo Carmen100

Wie kommst Du auf die Idee das ich der Meinung bin das Kinder welche weniger Fernsehen sich besser benehmen. Ich habe nur geschrieben das mein Sohn 1 Stunde Fernsehen darf. Mit dem Gespändli schauen ist auch nicht so viel da er draussen ist wenn es schön ist. Wenn er bei anderen ist kann es schon sein das er fernsieht, da ich es aber nicht kontrollieren kann kann ich dazu nichts sagen. Er erzählt es mir aber jeweils, so ehrlich ist er. Er hat aber dann genug und schaut zuhause selber nicht mehr so viel.

Gruss
Carmen100
Dabei seit: 27.05.2003
Beiträge: 293
@kawo68
Weil du zuerst deine Hausregeln aufzählst und dann als Schlusssatz schreibst, dass du als streng bezeichnet wirst, aber lieber so als Kinder die sich nicht benehmen können!!

Habe ich da was missverstanden?

Das Glas ist immer halbvoll....
kawo68
Dabei seit: 01.05.2009
Beiträge: 292
Hallo

der Satz bezieht sich auf das Streng sein.

Gruss
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 0
Da wir durch das "Vorbild" der amtlichen Pädagogik nichts anderes gelernt haben, fällt es uns gar nicht auf, dass wir zum ErZIEHen immer DRUCK machen. Das geht am Anfang, wenn man noch mehr Kraft und Energie aht als die Kinder, lange Zeit, aber: immer mehr STAUT sich bei dieser ErDRÜCKung bei den Kindern ENERGIE, die ständig nach Möglichkeiten der Entladung sucht. In der Du-musst-Schule hat niemand einen Umgang mit der LEBENSENERGIE gelernt.
In der Ich-kann-Schule sehe ich, dass wir mit DRUCK die Probleme stets zurückstauen und ggf. komprimieren. Das ist das Gegenteil von Lösung. Die IKS nutzt für Lösung das SOG-Prinzip. SOG löst, richtet auf, macht wachsen und kann die Kräfte punktgenau lenken.
Es kommt also nicht auf Strenge und Konsequenz allein an sondern darauf, welche QUALITÄT sie haben: Druck oder Sog. Wenn ich konsequent für Sog für die Talente des Kindes Sorge, dann wachsen die Talente und verwirklichen sich an den Herausforderungen. Wenn ich die Probleme, wie üblich, nur unter Druck halte, dann stauen sich die Kräfte und entladen sich früher oder später mehr oder weniger stark.
Wenn ich mir besonders gut überlege, was ZIEHT, dann kann ich damit sogar MEHR Einfluss auf die Talente der Kinder haben als sie selbst. Da geht es um keinen Kraftakt sondern um Präzisionsarbeoit, um Einfühlen und sich Hineindenken. Wer das eher besser kann, der hat den Einjfluss. Ich wünsche guten Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué