Da wir durch das "Vorbild" der amtlichen Pädagogik nichts anderes gelernt haben, fällt es uns gar nicht auf, dass wir zum ErZIEHen immer DRUCK machen. Das geht am Anfang, wenn man noch mehr Kraft und Energie aht als die Kinder, lange Zeit, aber: immer mehr STAUT sich bei dieser ErDRÜCKung bei den Kindern ENERGIE, die ständig nach Möglichkeiten der Entladung sucht. In der Du-musst-Schule hat niemand einen Umgang mit der LEBENSENERGIE gelernt.
In der Ich-kann-Schule sehe ich, dass wir mit DRUCK die Probleme stets zurückstauen und ggf. komprimieren. Das ist das Gegenteil von Lösung. Die IKS nutzt für Lösung das SOG-Prinzip. SOG löst, richtet auf, macht wachsen und kann die Kräfte punktgenau lenken.
Es kommt also nicht auf Strenge und Konsequenz allein an sondern darauf, welche QUALITÄT sie haben: Druck oder Sog. Wenn ich konsequent für Sog für die Talente des Kindes Sorge, dann wachsen die Talente und verwirklichen sich an den Herausforderungen. Wenn ich die Probleme, wie üblich, nur unter Druck halte, dann stauen sich die Kräfte und entladen sich früher oder später mehr oder weniger stark.
Wenn ich mir besonders gut überlege, was ZIEHT, dann kann ich damit sogar MEHR Einfluss auf die Talente der Kinder haben als sie selbst. Da geht es um keinen Kraftakt sondern um Präzisionsarbeoit, um Einfühlen und sich Hineindenken. Wer das eher besser kann, der hat den Einjfluss. Ich wünsche guten Erfolg.
Franz Josef Neffe
"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué