taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@hoefi
Du schreibst, dass deine Tochter ihre Freundinnen tyrannisiert. Wessen Wahrnehmung ist das? Weisst du, WIE sich die Freundinnen deiner Tochter fühlen? Gab es da Rückmeldungen? Hat sich jemand beklagt?
Manchmal empfinden wir als Eltern ganz anders als die Kinder. Manchmal sehen wir Eltern ein Problem, was für die Kinder keines ist. Manchmal haben wir Eltern das Bedürfnis zu schlichten, zu glätten und in Ordnung zu bringen - obwohl aus Sicht der Betroffenen kein Handlungsbedarf besteht.
Du bis im Kontakt mit den anderen Müttern. Ich hatte als Mutter auch schon den Eindruck, ein Gspändli meiner Tochter würde alle nur rumkommandieren, alles müsse nach deren Nase gehen, diese würde sagen was Sache ist. Ich glaube, das wäre ziemlich quer rausgekommen, wenn all die Weiber (Mütter und Töchter) zusammen hätten an einen Tisch sitzen müssen (ich wäre wohl als erste wieder davon gelaufen *g). Vielmehr habe ich mit meiner (tyrannisierten) Tochter das Gespräch gesucht. Ich habe versucht herauszufinden, weshalb sie sich dies (in meinen Augen) bieten lässt. Ihre Rückmeldung war klar: "wir schaukeln das selber, das verstehst du nicht - sie ist meine Freundin". Erst kürzlich, einige Jahre später, haben wir darüber diskutiert. Meine Tochter meinte, sie habe sehr wohl gewusst, dass das nicht i.o. war. Aber sie seien eine Klique gewesen, diese die Chefin, und sie hätten gut funktioniert so. Wenn es jemandem nicht gepasst hätte, dann hätte die ja jederzeit andere Freunde suchen können.
Manchmal ist die Realität ganz einfach
Du schreibst, dass deine Tochter ihre Freundinnen tyrannisiert. Wessen Wahrnehmung ist das? Weisst du, WIE sich die Freundinnen deiner Tochter fühlen? Gab es da Rückmeldungen? Hat sich jemand beklagt?
Manchmal empfinden wir als Eltern ganz anders als die Kinder. Manchmal sehen wir Eltern ein Problem, was für die Kinder keines ist. Manchmal haben wir Eltern das Bedürfnis zu schlichten, zu glätten und in Ordnung zu bringen - obwohl aus Sicht der Betroffenen kein Handlungsbedarf besteht.
Du bis im Kontakt mit den anderen Müttern. Ich hatte als Mutter auch schon den Eindruck, ein Gspändli meiner Tochter würde alle nur rumkommandieren, alles müsse nach deren Nase gehen, diese würde sagen was Sache ist. Ich glaube, das wäre ziemlich quer rausgekommen, wenn all die Weiber (Mütter und Töchter) zusammen hätten an einen Tisch sitzen müssen (ich wäre wohl als erste wieder davon gelaufen *g). Vielmehr habe ich mit meiner (tyrannisierten) Tochter das Gespräch gesucht. Ich habe versucht herauszufinden, weshalb sie sich dies (in meinen Augen) bieten lässt. Ihre Rückmeldung war klar: "wir schaukeln das selber, das verstehst du nicht - sie ist meine Freundin". Erst kürzlich, einige Jahre später, haben wir darüber diskutiert. Meine Tochter meinte, sie habe sehr wohl gewusst, dass das nicht i.o. war. Aber sie seien eine Klique gewesen, diese die Chefin, und sie hätten gut funktioniert so. Wenn es jemandem nicht gepasst hätte, dann hätte die ja jederzeit andere Freunde suchen können.
Manchmal ist die Realität ganz einfach
Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.