wie Teenager motivieren?

eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
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queenie, hä? was willst du damit sagen, respektive, mit welchem Begleiter wärst du selber lieber unterwegs?

tornado, deine Vergleiche mag ich übrigens auch überhaupt gar nicht.
Eine Beziehung Eltern ---> Kinder ist nun mal ein ganz Andere, als Mann---> Frau!
Sinalco
Dabei seit: 23.04.2003
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ich verstehe, was queenie meint und finde den vergleich durchaus passend.

die wanderung ist der weg, den unsere kiddies nun machen durch schule und lehrzeit ins erwachsenenleben. die wanderkollegen a und b sind wir eltern, die zwei möglichkeiten haben. entweder a nichts tun, darauf hoffen und vertrauen, dass es gut kommt, mit dem risiko, dass der wanderer abstürzt und die möglichkeit b, dem wanderer zu helfen, ihn zu unterstützen und wo nötig halt auch zu pushen !

You don't get always what you want - you get what you need!
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
okay, dann hätte ich aber gerne noch ein C.

C, mit dem liege ich zwar auch dauernd im Clinch, mit dem streite ich mich oft und bin selten seiner Meinung. Ich habe aber auch einen positiven Kontakt und weiss, wenn es darauf ankommt, dann hat der schon immer wieder mal Recht...
C hat dafür gesorgt, dass ich mit einer einigermassen passenden Ausrüstung auf die Wanderung gehe. Wahrscheinlich nicht perfekt, aber vielleicht stimmen wenigstens die Schuhe und etwas Wasser ist auch dabei?
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
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@ Queenie
Stimmt, Begleiter A hatte Recht. Aber mit Begleiter B war es nachher lustiger.

Manchmal wissen Teenies, dass wir Erwachsene eigentlich Recht haben. Ihr sturer Grind lässt es einfach nicht zu. Wer gibt schon gerne Fehler zu, wenn man doch den Erwachsenen sändig beweisen wollte, dass man es eigentlich besser weiss.

Die Zeit, die wir mit unseren Kindern verbringen dürfen ist so kurz. Wenn immer ich die Chance habe, sie auf ihrem Weg zu begleiten, möchte ich die Gelegenheit nutzen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
~Tornado~
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 1384
@einefremde

ich finde auch, dass es unterschiede in den bezieungen von mann-frau und eltern-kind gibt....

hier im thema geht es um MOTIVATION und das beispiel soll aufzeigen, was motiviert und was wohl kaum. FÜHLEN tun kinder nämlich nicht anders als erwachsene.

mich nimmt noch immer wunder, was genau queenie mit der geschichte sagen wollte....

www.elterncoach.ch
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Und ich würde dem Kind raten, mich entsprechend für die Wanderung zu rüsten. Werde ich nicht gehört, dann ist das fürs Kind eine Chance, um eine Lebenserfahrung reicher zu werden.
Das Ätsch! ich wusste es halt besser, schlucke ich runter und versuche eher, mit ihm darüber zu lachen. Geht vielleicht nicht unmittelbar nach der Wanderung aber nach ein paar Nächten drüber schlafen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@sw - und manchmal weiss man es auch besser icon_wink.gif
ich meine damit, dass man bereits in einem alter ist wo man mitdiskutieren kann und trotzdem auf die lebenserfahrung der erwachsenen angewiesen ist.

mein lieblingsspruch: weisst du mama, es bringt nichts wenn du mich warnst... ich muss zuerst selbst auf die nase fallen damit ich es verstehe.

:-/ - (meine eltern brauchten nerven!)
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
oder
beim sonnigsten tag, wenn mutter sagte ich soll den regenschirm mitnehmen und ich (ja ja) - kam ich pflutschnass nach hause.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
ähm, übrigens würde ich wohl besser verschweigen, dass meine Tochter vor ein paar Jahren mit Converse an den Füssen zum Schlitteln war....


ich denke, im Grunde der Dinge meinen wir alle in so ungefähr dasselbe.

es gibt Bereiche, die mir sehr wichtig sind, wo ich viel Wert darauf lege, wie schon mal beschrieben, das ist vorallem Zuverlässigkeit.

Andere kann ich grosszügig darüber hinweg sehen, zum Beispiel Unordnung.
Diese Wichtig und weniger Wichtg Bereiche legt jede Familie selber fest.

Ich behaupte und hoffe (!!!), wenn das Grundgerüst stimmt, dann kommts schon gut!! Vertauen und Mut nicht verlieren, auch wenn es immer wieder mal schwierige Phasen gibt.
Humor behalten, das ist übrigens auch die halbe Miete!

Auf Augenhöhe muss man meiner Meinung nach gar nicht sein.
Ich müsste ja dazu - beim Sohn jedenfalls - eine Leiter holen.
Ich kann und darf auch mal sein Chef sein, weil seine Mutter, Punkt.

Aber, und jetzt kommts wieder: Schule macht er. Nicht ich!
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ smile
Sowas in der Art sagte mir Tochter auch mal. Und es ist ja auch bei uns Erwachsenen manchmal nicht anders. Gewisse Dinge bleiben einem einfach besser, wenn man es am eigenen Leib erfahren hat.

Aus Schaden wird man Klug.

Und in der Tat wissen Jugendliche vieles besser. Ich würde jedenfalls meiner Tochter nie den PC erklären.


Ich erinnere mich auf jeden Fall, dass ich mich jeweils nervte, dass mir meine Eltern immer über 40 Jahre Lebenserfahrung voraus waren.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.