Zähneputzen wie reagieren?

anita-cornelia
Dabei seit: 18.09.2004
Beiträge: 826
und die möglichkeit auf veränderung - hätte das heissen sollen....
Marienkäfer
Dabei seit: 05.02.2003
Beiträge: 251
@anita-cornelia
Ferienkinder machen auch immer, was ich sageicon_smile.gif) Und mein Sohn koopieriert dann auch immer besser, wenn andere noch dabei sind oder wenn er an einem andern Ort zu Besuch ist. Eigentlich habe ich diese natürliche Autorität auch. Ich gebe nebenbei noch sporadisch Religionsunterricht und da muss ich nie Druck ausüben - die Kinder kooperieren wunderbar. Aber bei meinem Sohn....

Es gibt gewisse Dinge, die kann ich nicht einfach so locker nehmen. Wenn ich das Zähneputzen vergesse, macht's mein Sohn eh nicht. In den Ferien kann es vorkommen, dass es halt nur 1x oder 2x täglich ist. Aber jä nu.
Christa
Dabei seit: 01.01.2002
Beiträge: 422
Versuchmal das er die Zähne früher putzt, gleich nach dem Abendessen.
Und dies halt täglich kontrolieren.
Das mit dem zu Müden zum Zähneputzen, da würd ich ihm sagen wenn er sie nicht putzt muss er am anderen Tag viel früher ins Bett, damit er nicht
mehr müde dazu ist. Hilft bei mir immer.
Gamma1
Dabei seit: 21.09.2004
Beiträge: 195
Wenn es bei uns eine gewisse Zeit öfters ein Theater ist mit Zähneputzen und es mir verleidet, dann gibt es einen Moment, wo alles Süsse gestrichen wird, bis das Kind nach drei aufeinanderfolgenden Mahlzeiten die Zähne ohne Theater gut geputzt hat.
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 0
Die Information, die wir über Zahnpflege bekommen, ist bei Erwachsenen schon so, dass die meisten schlechte Zähne haben. Schon das Vorbild von Leuten, die offenbar selber alles verkehrt gemacht haben und nun aber von Kindern das Richtigmachen verlangen, ist doch alles andere als motivierend.
Dabei gibt es hoch Interessantes über Zahnpflege. Die fängt nämlich INNEN an, wo der Zahn übers Blut versorgt wird.
Was braucht so ein Zahn, damit er stark und gesund bleibt? Zweimal täglich gebürstet werden? Würden unsere Kinder gesund bleiben, wenn wir sie zweimal täglich bürsten???
Wovon ernährt sich ein Zahn? Was braucht er in der Nahrung um stark zu werden? Was schwächt und zerstört ihn? Es geht nicht bloß um die Süßigkeiten, die außen drankommen; von innen sind sie noch viel gefährlicher. Übersäuerung, Verschlackung, Demineralisierung der Zähne für die Pufferung der zuviel gegessenen Säuren,.... das kann sehr interessant werden, auch für Kinder. Besonders wenn die Erwachsenen mal etwas über den wahren Zustand ihrer Zähne bzw. ihrer Zahnruinen und ihres Zahnersatzes offenbaren würden. Und es wird noch interessanter, wenn ein Erwachsener einmal konkret über seine Umkehr und seine Erfolge dabei berichten kann. BRAUCHBARE VORBILDER sind heute selten.
Vorbilder ZIEHEN. Wenn wir es immer mit DRUCK versuchen, das zieht nicht. Druck erzeugt Gegendruck - actio = reactio, das sollten wir doch alle in der Schule gelernt (und auch verstanden) haben.
Ich weise auch hier wieder mal auf die Schlafsuggestion hin als Chance, den unbewussten Kräften die Sache a) ungestört schmackhaft zu machen und b) die gute Entwicklung auszumalen und einen konkreten Auftrag an die wirklich zuständigen Kräfte zu geben.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué