Zweifelt ihr manchmal auch an eurer Erziehung?

Gefällt mir gar nicht. 😢

1.müssen Kinder sich die Liebe ihrer Eltern gar nicht verdienen, sondern sie haben ein Recht darauf, unabhängig davon, wie sie sich gerade benehmen. Bedingungslose Liebe.
2. würde das ja bedeuten, dass man die Kinder mehr liebt, je schlimmer sie sich aufführen und so das schlechte Verhalten belohnt (und verstärkt). Ob das der Sache dient? *zweifelndguck*


Ich würde den Spruch umschreiben:
"Zeig mir deine Liebe dann am meisten,...."

Ja klar, wenn ich Apfel meine, schreibe ich Birne. Und wenn ich Birne meine, schreibe ich Kiwi. Wäre ja laangweilig sonst und die andern hätten nichts zu raten.

Ich lese Yuccas Spruch so, wie er da steht, und nicht so, wie ich ihn lesen will.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 24.05.2014 um 16:02.]

Yucca, sollte sich der Vorfall wiederholen, werde ich dies sicher tun, bei einer einmaligen Sache jedoch hiesse das, mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen.

Neee, so was gibt es nicht bei mir. Habe ihr auch erklärt, dass das auch sicherheitstechnisch nicht geht. Sie hat es auch verstanden, hoffe ich, denn ansonsten ist die Tür weg. Mache auch keine leeren "Versprechungen", sonst macht es keinen Sinn. Mein Eingangstext entstand aus der Situation heraus, ins der ich einfach nur hätte schreien können, aber zum Glück gehört das nicht zum Alltag, sonst könnte man mich glatt einliefern

rivus, das ist nur der eine Teil der Erziehung: nach bestem Wissen und Gewissen erziehen. Der andere Teil ist aber, sich selber immer wieder zu reflektieren und auch immer wieder zu schauen, ob die eigene Erziehung mit bestem Wissen und Gewissen auch das Beste für das Kind ist. Das ist ja das Schwierige- man kann nicht nur von sich ausgehen und dementsprechend erziehen, sondern muss sich immer wieder hinterfragen, ob die Erziehung dem Kind gerecht wird. Denn was man selber für richtig hält muss nicht automatisch richtig für das Kind sein...