Flugangst bei 10-Jährigem Mädchen, was hilft?

Gelöschter Benutzer
Und zum Thema - ich bin auch eine eher ängstliche Fliegerin und kann nur bestätigen, dass dies jeweils, wenn ich öfters fliege, weniger schlimm wird.... Aber nun ist es bereits wieder einige Zeit her, seit dem letzten Flug und ich bin bereits wieder am Angsten.
Balaine
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 1475
Ich kann nicht bestätigen, dass es besser wird je öfter man fliegt.
Richtige Panik hatte ich nie, ich mag es einfach nicht und hasse Start und Landung. Bei einem ruckeligen Sinkflug und einer unsanften Landung höre ich jeweils fast auf zu atmen.
Mir kommt meist erst am Flughafen in den Sinn, 'ou, Mist, nicht schon wieder'.
So wie mir geht es vielen, auch Kollegen von mir, die alle 2 Monate Uebersee fliegen müssen.
Ich selber fliege ca 3x im Jahr hin und zurück.

ich bin ein Star, holt mich hier raus!
Gelöschter Benutzer
murmi, ich bin sogar ziemlich fest gegen diese ferienherumjetterei, und eine liebhaberin des erlebens wie sich landschaften ändern, das licht, die leute, die häuser, während des "langsamen" (30-130 km/h) reisens. aber mehrtägige zugfahrten gehören ins reich der illusionen mit schulkindern icon_biggrin.gif vielleicht in einem ausnahmefall, ok. aber zugfahren ist für ein kind ja fast wie fliegen. man sitzt so da. das bringt man nicht über 5 tage, und schon gar nicht über 10 und erst recht nicht grad 2mal, sorry, das halte ich für ein märchen icon_smile.gif ämel wenn man ferien machen will. wenn man eine mehrmonatige reise macht ist das etwas anderes
Jumbo05
Dabei seit: 26.04.2007
Beiträge: 402
erkundige dich doch mal bei der Swiss die können dir sicher
einen tipp geben
so ein Flugseminar ist aber leider nicht billig

leben und leben lassen offen für vieles
giba11
Dabei seit: 06.08.2008
Beiträge: 809
Unter Umständen ist im Körper noch ein Schock / Belastungen / negative Gefühle vom letzten Flug gespeichert. Wäre wichtig, diese Belastungen so bald wie möglich aufzulösen. Das Rucksäckli von den negativen Gefühlen / Erlebnissen zu leeren um Platz zu haben für Positives.

Zudem kann man, wenn alle Belastungen im Körper gelöst sind, das positive gute Gefühl im Körper heraus filtern, speichern, festigen. Man kann zum Beispiel irgendwo auf der Hand zum Voraus einen Punkt auf ein Glücks-/Sicherheitsgefühl "programieren". Während einer beängstigenden oder stressenden Situation dann einfach diesen Punkt aktivieren.

Es gibt verschiedene Methoden, um das zu erreichen. Für mich ist die Tierra-Sol-Methode von Hedy Lötscher (www.tierra-sol.ch) geeignet, da sehr einfach erlernbar und selber machbar.

Nùme Muet, aus chùnnt guet!
menorca
Dabei seit: 03.10.2006
Beiträge: 277
uhh da oute ich mich als ferienherumjetterin inkl. familie. ende okt. gehts grad nochmals in die ferien. dann werden meine kinder 4 jahre und 14monate alt sein. der 4 jährige wird dann 6 mal geflogen sein und der kleine 3 mal (davon 2 langstrecken) -
und wisst ihr was? ich habe dabei überhaupt kein schlechtes gewissen. ich liebe es.

für mich fangen die ferien bereits beim check-in an. ich liebe die flughafenatmosphäre und nehme mir viel zeit am flughafen zu sein. kaum sitze ich im flugzeug schlafe ich grad ein, noch bevor das flugzeug abhebt, und das ohne tabletten, sondern einfach weil für mich die entspannung schon im flugzeug beginnt.
zum glück konnte ich das meinem 4 jährigen auch so vermitteln, er fliegt gerne und geht gerne zum flughafen (ok wir wohnen halt grad in der nähe).

ich schlage vor, dass du mit deiner familie mal einen flughafensonntag machst. flugzeuge beobachten, auf die terrasse gehen, zusammen essen gehen, z.b. im runway34, da kann man die flugzeuge super beobachten.

(und falls möglich würde ich deiner tochter die aktuelle nachricht vom abgestürzten flugzeug in russland vorenthalten.