Ich denke das ist schlussendlich einfach Geschmacksache.
Ich bin jahrzentelang englisch geritten und dann vor einigen Jahren zum Westernreiten gekommen und da geblieben.
Ich fühl mich einfach wohler im Westernsattel und mir gefällt die etwas feinere Reiterei und der allgemeine Umgang mit dem Pferd besser.
Sooo unterschiedlich sind die verschiedenen Reitweisen aber auch nicht, sofern korrekt vermittelt.
Wichtiger ist die Wahl einer wirklich guten Reitschule, wo nebst wirklich vernünftigem Unterricht, mit vernünftig gehaltenen Pferden mit passender Ausrüstung, fair mit dem Pferd umgegangen wird.
Meiner Erfahrung nach ist die Chance sowas zu finden in einem Westernstall etwas grösser.
Leider wird in vielen gängigen "Englisch-Ställen" immernoch die Methode: hinten ginggen, vorne bremsen vermittelt.
Und viele dieser Reitschulpferde, wohnen meiner Meinung nach alles andere als pferdegerecht.
Eine weitere Alternative, die ich noch toll finde, ist in einer Reitschule mit Islkandpferden reiten zu lernen.
Da sind die Pferde meist in Offenställen zu Hause, was meiner Meinung nach die pferdefreundlichste Haltung überhaupt ist.
Ausserdem hat man die Möglichkeit nach einer Weile Bekanntschaft mit Tölt und vielleicht sogar Rennpass zu machen.
Allerdings gilt auch da, nicht die erstbeste Reitschule zu nehmen.
Aus welcher Gegend bist Du denn?
Vielleicht kann man Dir so etwas direkt empfehlen.