@bio_relax!
"von unten beaufsichtigen" Du bist ein Humorist. Also der Babyparcours (bis

kannst vom Bänkli aus besichtigen, der ist easy. Aber oben, bei den schwierigeren Parcours muss ein Erwachsener mitklettern. Jajajajaja, ICH habe mir das beim ersten Anlauf ehrlich gesagt auch einfacher vorgestellt. Es hat aber wirklich sehr viel Spass gemacht, es braucht anständige Schuhe und bequeme Kleidung und gut ist. Du kannst nicht runterdonnern, Dich nicht verletzen, im Preis inbegriffen ein perfektes Ganzkörpertraining und Humor à gogo. Selbst meine absolut eher unsportliche Cousine hat sich überwunden, fand Spass daran und konnte sich am Morgen danach nicht mehr bewegen... Mach mit, und rede Dich nicht mit "Höhenangst" raus. Schau' das Ziel an und nicht runter, dann passt das.
Jetzt noch was... der Seilpark war übrigens für meine eher ängstliche Tochter ein Riesenchallenge. Alleine Probleme lösen (kannst lange nach dem Mami schreien, die ist entweder unten am Baum oder hinter Dir und kann Dir auch nicht helfen), ganz systematisch arbeiten (wer huddelt oder den Kopf nicht bei der Sache hat verheddert sich hundert Mal oder führt die Sicherungsseile am falschen Ort durch - davon gibt es übrigens sehr viele äusserst attraktive Männer, die dann blamabel, blamabel, ihren gestählten Körper zu Schau stellen und offensichtlich mit mehr Testosteron als Kopf gesegnet sind...) und sich überwinden - unser Fräulein, eben 9 geworden, ist nach jedem Besuch 30cm gewachsen, springt jetzt plötzlich vom 5- Sprungturm, geht alleine in die Stadt einkaufen und übernimmt viel Verantwortung. Somit nicht nur Sport für Sportfaule, sondern auch eine Lebensschulung (der Weg ist das Ziel) und eine Bestätigung der eigenen Fähigkeiten (ich kann das alleine!). Jede Physio-Ergo-Therapie ist meilenweit von diesen Anforderungen entfernt.
Regula