Sommerferien in Schweden - Insider-Tipps gesucht :)

Langstrumpf
Dabei seit: 26.12.2005
Beiträge: 515
Hallo!
Oh das ist ein super Thema... wir möchten gerne im Sommer 2012 drei Wochen nach Schweden...!
Die Idee bis jetzt wäre ein Wohnmobil zu mieten(Verwandte von uns wohnen ganz im NOrden Deutschlands und von da würden wir starten).
Wie ist das mit den Wohnmobils ( Ich oute mich als Banause...) muss man da auch stellplätze mieten oder kann man in freier Wildbahn übernachten?
Und wer von Euch weiss wie die kosten von Esswaren und Sachen für den täglichen Gebrauch sind?

Ich werde am Dienstag unsere Bibliothek nach Reiseführern durchsuchen, die Idee mit Schweden ist noch frisch icon_smile.gif Und bis dahin ist auch noch genug Zeit um zu sparen icon_smile.gif

Lieben, Lächeln, Kämpfen
paddington76
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 1316
In freier Wildnis zu übernachten ist verboten ins Schweden, also zumindest vor 9 Jahren. Wir waren auch mit dem Wohnmobil unterwegs und übernachteten immer auf Campingplätzen. Schweden ist teuer. Esswaren etwa so wie hier, zum Teil teurer. So habe ich es zu mindest in Erinnerung.

Dumm ist der, der dummes tut!
gares
Dabei seit: 09.12.2003
Beiträge: 100
hallo langstrumpf
mit deinem nick musst du doch automatisch schwedenfan sein?
ich kann paddington nicht ganz bestätigen. wir waren vor 2 jahren in schweden, norwegen und finnland. in schweden und norwegen ist das feie (wilde) übernachten mit dem womo sogar explizit erlaubt, s. das Allemansrätten, mehr details auf www.schwedentor.de
wir haben auf unserer reise nur alle 10 tage einen campingplatz besucht, zum mal wieder waschen, "richtig" duschen... womostellplätze wie bei uns oder z.b. in deutschland gibt es eben weil das wilde campieren erlaubt ist wohl nicht so viele.
duschen konnten wir im womo, resp. in den 1000enden von seen überall.
zum frischwasser füllen und abwasser und fäk. tank leeren gibt es sehr viele möglichkeinen, auf der vägkart, die auf jedem tourist info zu haben ist sind sie markiert, sonst an tankstellen, rastplätzen... da ja die schweden selber sehr grosse womo und wowa fans sind, ist das ganze gut ausgebaut...
es gibt natürlich tips und dinge die man zum freien campen lieber beachten soll. dazu gibt es aber auch sehr gute literatur.
mit dem womo durch... (z.b. südschweden, nordschweden) ist ein ratgeber, reiseführer der von jetzt an zu unserer ausstattung gehört, wenn wir mit dem womo unterwegs sind...
viel spass bei der reiseplanung - wohin soll's den gehen in schweden?

zum thema kosten für's alltägliche... die sind etwa so oder ein wenig teurer wie hier in der ch. alk ist teurer...
wenn ihr von hier aus oder von deutschland aus fährt, lohnt sich ein grosseinkauf in deutschland noch. nicht in dänemark, dort es auch teuer.
gruss gares
paddington76
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 1316
Ui sorry, dann bin ich nicht ganz im Bilde icon_frown.gif

Dumm ist der, der dummes tut!
Frupi
Dabei seit: 10.04.2004
Beiträge: 495
Ja, das freie Campieren, jeweils für 1 Nacht pro Ort ist definitiv erlaubt in Skandinavien. Kann man in jedem Reiseführer lesen. Wir übernachten aber ausschliesslich auf Campingplätzen, schon wegen dem Comfort, Spielplätzen, Restaurants usw. Die Campingplätze sind in Schweden deutlich günstiger als in vielen anderen Ländern. So bezahlten wir so im Durchschnitt ca. 40 Franken pro Nacht und Stellplatz. Mal etwas mehr, dann war es ein luxuriöserer Cp oder an einem touristischen Ort, mal weniger auf einem einfacheren, abgelegenerem Cp.
Essen ist in etwa gleich wie in der Schweiz. Man bekommt auch alle gängigen Marken, muss also nicht sehr vieles mitnehmen. Einfaches Auswärts essen ist günstig, aber nicht wahnsinnig gut.
Die Eintrittspreise für Zoo u.ä. sind erheblich teurer als bei uns. 100 Franken lässt man locker mal liegen. In Zoos und anderen Parks (zb. Astrid Lindgrens Värld) ist das Essen oft unbezahlbar. (zb. Fr. 20.- für einen Teller Spaghetti napoli) jedoch ist es in Schweden üblich, Picnic mitzunehmen, Picnic-Tische gibt es überall, und oft sieht man Schwedenfamilien mit Nudelsalat-Schüsseln und allem drum und dran icon_smile.gif

Wir kaufen alle 2 Jahre den aktuellen ADAC-Campingführer für Nordeuropa. Ausserdem haben wir diverse Schweden-Reiseführer zuhause...
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
@Frupi: Ich war schon sicher 10-mal jeweils 3 Wochen lang am Mälaren, ist aber 20 Jahre und länger her. Der grosse Vorteil ist halt die Nähe zu Stockholm.
Ansonsten gibt es ruhige und nicht ganz so ruhige Ecken. Ich liebe Schloss Gripsholmicon_wink.gif)
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Und in Schweden ist es erlaubt überall, absolut überall zu campen. Man sollte auf Privatgrund aber den Besitzer fragen icon_wink.gif)

Uns ist da am Meer im Süden mal etwas Dummes passiert. Gleichzeitig campierte da eine Gruppe Schlepper, die ein Boot illegaler Einwanderer erwartete, o.k., wir haben dann die Nacht im Auto verbracht .

In diesen Ferien haben wir dann nur auf dem Campingplatz gezeltet. Weiter im Norden ist das aber überhaupt kein Problem, mit Womo sowieso nicht.
Frupi
Dabei seit: 10.04.2004
Beiträge: 495
@manya: Oh nein, ich wäre glaubs Hals über Kopf weitergefahren!
Wow, da warst du aber oft in Schweden! Geht ihr immer noch?
Ja eben, wir möchten etwas Zeit für Stockholm haben, aber wir sind nicht so die Fans von Stadtcampings. Lieber etwas weiter weg, und dann mit dem Auto Tagesausflüge machen. Mit Wowa geht das ja bestens.
Langstrumpf
Dabei seit: 26.12.2005
Beiträge: 515
Gares, Frupi... danke für Eure Tips, das hilft mir sehr weiter!!!
Ich bin vorallem ein riesen Lindgren Fan icon_smile.gif Ich war schon an sehr vielen Orten in Europa, aber in SChweden noch gar nicht icon_smile.gif Und Wohnmobil wäre also auch das erste mal, wäre ein richtiges Abenteuer... Ich hoffe auch für die Kinder gut machbar. Der kleine wäre dann drei einhalb, die grosse knapp 5.
Ich werde nun nach Reiseführer schauen icon_smile.gif

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Frupi
Dabei seit: 10.04.2004
Beiträge: 495
@Langstrumpf: Na dann müsstest du ja wirklich mal nach Vimmerby!
Reise: Wir haben diese Reise mit Kindern in jedem Alter (6 mt war das kleinste) gemacht, und es war nie ein Problem. Es kommt auch ganz fest auf die Einstellung der Eltern an.