@Daniela2, ich lach mir manchmal fast einen Schranz, wenn ich ganz anständig, freundlich und grüssend an Wanderern vorbeifahre, die schon Luft geholt haben für ihre üblichen Tiraden gegen Bikers und sie sich dann fast verschlucken, wenn es mal anders ist.
Ich wähle meine Route aber auch so, dass ich an Tagen und Zeiten in denen ich weiss, dass auf den bekannten Wegen viele Spaziergänger sind, ich so fahre, dass ich diesen Konflikten aus dem Weg gehe. Dank Satelitenbildern, Onlinemaps und GPS findet man auch in bekannten und unbekannten Gebieten immer wieder tolle Routen, die fast Menschenleer sind. Für mich ist Biken Sport und Erholung - aufwärts ist man eh nicht so schnell und abwärts muss man ja auch nicht immer am Limit runter donnern, sonder man kann es auch etwas gemütlichen geniessen und trotzdem Spass haben. Auf Sichtdistanz halten zu können ist sowieso unabdingbar, da immer wieder mal Forstfahrzeuge oder italienische Pilzler unterwegs selbst auf Wegen fahren, auf denen man nicht mehr mit Motorfahzeugverkehr rechnet. Wie es sich anfühlt von einem Traktor überfahren zu werden durfte ich schon völlig unverschuldet selbst in der Stadt erfahren
Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)