"jacqueline sommer" schrieb:
Das stimmt so nicht, Jelena! Natürlich werden Reifen mit dem Alter spröder.
Sommerreifen haben eine andere Gummizusammensetzung und sind definitiv bei kalten Temperaturen - auch ohne Schnee - schlechter.
Auch das stimmt so nicht, jacqueline und muss man genauer diversifizieren.
Das mit der 7°-Grenze ist nach neueren Erkenntnissen nicht haltbar. Der Sommerpneu hält seine Vorteile wesentlich länger (tiefer) wobei es auch noch auf die jeweilige Gummimischung ankommt, welche vom Geschwindikeitsindex und der Auslegung zwischen Komfort, Langlebigkeit und Sicherheit abhängig ist.
Generell ist aber zu sagen, dass wenn der Winterpneu 10% schlechter ist, man eben auch 10% mehr einkalkulieren muss. Ob man nun in 1h am Ziel ist oder in 1h und 6 Minuten sollte kaum eine Rolle spielen und bei den üblichen Kurzdistanzen liegt es sogar unterhalb der Messbarkeit, da andere Faktoren mehr Einfluss haben. Im Winterhalbjahr weiss man trotz Wetterprognosen kaum ob die Strassen bis am Abend schnee- und eisfrei bleiben wenn man am Morgen ins Auto sitzt. Wenn es aber Schee oder Eis gibt sind Sommerpneus teilweise wirklich nicht mehr fahrbar und es kommt zumindest bei mir dazu, dass Ketten vom Platz her gar nicht montierbar sind, sind halt auch etwas arg breit die Sommerwalzen