alimente und aussergewöhnliche kosten/getrennte eltern...

Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
War aber eigentlich eher hypothetisch gemeint icon_wink.gif

Ich würde wohl auf die Spangen verzichten.
angelface
Dabei seit: 05.11.2005
Beiträge: 411
@zoe
soweit ich es verstehe, ist nur von gemeinsamem entscheid bei aussergewöhnlich hohen kosten die rede, nicht aber von gemeinsamer elterlicher sorge. doch selbst dann wäre der versuch, ihm einfach die rechnung zustellen zu lassen, wahrscheinlich ein bumerang:

gemeinsame elterliche sorge heisst nicht, dem anderen elternteil einfach rechnungen zustellen lassen zu können, welche dieser dann auch bezahlen muss.
würde der zahnarzt ihm die rechnung zustellen, ohne dass er den auftrag erteilt oder sich ausdücklich damit einverstanden erklärt, hätte der zahnarzt keine reelle chance, seine forderung gegen den rechnungsempfänger durchzusetzen. selbst wenn sich der zahnarzt zu einem solchen vorgehen überzeugen liesse, was ich nicht annehme zumal diese kaste sehr wohl weiss wie sie zu ihrem geld kommt, käme die forderung zwangsläufig auf die mutter/auftraggeberin zurück.
deren situation würde sich demzufolge nicht verbessern. im gegenteil.
Gelöschter Benutzer
der ex einer freundin wollte dass sein sohn in einen teuren sportkurs geht, er sagte, er übernimmt die hälfte der kosten. er hat nichts gezahlt. ein jahr später wollte die freundin den kurs wechseln, es gibt auch günstigere angebote, aber ihr ex war dagegen. nun hat sie schon den 2. tausender bezahlt und er meinte cool, er überlege sich, ob er sich an den kosten beteiligen wolle. die diskussion fand sogar bei der beiständin statt, leider hat sie es nicht protokolliert. man kann ja schlecht immer sagen "bitte protokollieren sie das". und selbst wenn: soll man den mann betreiben? das kanns doch nicht sein
Gelöschter Benutzer
ich habe eine extrem günstige zahnversicherung für die kinder. als ich den kostenvoranschlag bekam hätte ich mich auch ohrfeigen können, nciht eine bessere versicherung abgeschlossen zu haben. ich ging auf die poliklinik, die ist günstiger (einkommensangepasst), und dann schauten die dort, dass die kosten über 3 jahre verteilt werden (worden wären. es ging jetzt aber kürzer und billiger).

also angenommen die spange kostet 9000, die kk übernimmt 50%, max 3000 pro jahr (das ist eine schlechte versicherung, wie meine), und man kann es über 3 jahre ziehen, dann bleiben einem nur 4500 in 3 jahren selbstkosten. also ein bisschen mehr als 100 pro monat

ich würde mir überlegen, ob du es wichtig findest (heute sind schöne zähne wichtiger als früher). wenn du es wichtig findest, dann finanziers.