Für ein EFH von Fr. 650 000 wieviel sind die monatlichen kosten ca?

also wenn du beim raiffeisen rechner rechnest bit es fast das doppelte.

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Für ein neues Haus, womöglich noch Minergie-Standard, rechnet man pauschal vielleicht 0,5 % bis 0,7 % der Anlagekosten für die Nebenkosten. Bei einer Eigentumswohnung oder einem älteren Haus kann das aber rasch aufs Doppelte kommen.

Für die Zinsbelastung müsste der Bankberater Euch zwei Rechnungen aufzeigen: einmal mit Stand heute, Zinsen sehr tief, und einmal mit theoretischen höheren Zinssätzen.

Bei vielen Leuten fehlt es am Eigenkapital, sonst ist heute tatsächlich häufig das Kaufen günstiger als das Mieten. Hat halt beides Vor- und Nachteile...

Ich vermute da eher ein Missverständnis und dass die 1'000.-/Monat Amortisation + Nebenkosten aber exklusiv Hypozins sind, dann geht es problemlos auf und hat auch noch etwas Luft für allfällige Zinserhöhungen.

Wobei die NK stark vom Objekt und der Lage abhängig sind.

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Eigenkapital 20% = 130’000
2. Hypothek = 171’600
1. Hypothek = 348’400

Welchen Hypo-Ansatz die Bank rechnet, hängt u.a. auch von deren Einschätzung des Risikos beim Gläubiger ab. Mit den heutigen Zinsen zu rechnen, wäre kritisch, ist doch langfristig mit steigenden Zinsen zu rechnen.
Gehen wir beim Fremdkapital von 5% aus, wohin die Zinsen über die Zeit ohne Weiteres steigen können. , sind dies bereits 26'000 pro Jahr. Dabei ist das Eigenkapital, welches ansonsten auch angelegt wäre oder werden könnte, noch nicht einmal verzinst.
Je nach Alter und Zustand des Hauses ist mit Unterhaltskosten zu rechnen. Dazu Versicherungen, Steuern etc. Setzen wir dafür 1% der Anlagesumme ein, wären dies ca. 6'500.00 im Jahr.

Damit wären wir, ohne Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizung etc) bei 32'500 pro Jahr oder ca. 2'710.00 pro Monat. Dazu die Amortisation der zweiten Hypo bis Erreichen des Pensionsalters.

Offen ist, auf welcher Basis die Liegenschaft bewertet ist. Aktuell sind die Preise relativ hoch. Ein Sinken ist mit steigenden Zinsen nicht ausgeschlossen. Eine spätere Neubewertung könnte zu unliebsamen Überraschungen führen.

Mit 1'000.00 im Monat kann kaum von einer seriösen Berechnung die Rede sein...

ohne noch jeden einzelnen posten im kopf zu haben. wir hatten damals zu fast gleichen konditionen unser haus gekauft. monatlich kostete es uns 2500.- mit allem.

ich halte mich heute an den ratschlag einer befreundeten bankerin, welche genug straucheln gesehen hat. kaufe nur wenn du selbst 1/3 aufbringen kannst. egal was du verdienst.

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