Handy kaufen ohne Einverständnis der Eltern ?

Unser Sohn (13) hat noch Gutscheine, die er in diversen Geschäften einlösen kann. Ich muss heute Nachmittag in die Stadt, er kommt mit und will sich ein neues Handy kaufen. Entweder ein Samsung Galaxy oder iPhone. Erstens weiss ich nicht, ob er ein gutes Handy ohne Abo (er hat Prepaid) für 100.00 Fr. erhält und zweitens musste sein Bruder auch bis zu seinem 15.Geburtstag warten, bis er sich ein Smartphone kaufen konnte.
Jetzt sagt der Sohn ganz frech, er gehe einfach ein Handy kaufen.

Ist das überhaupt möglich? Mit Abo denke ich, wäre es nicht möglich, aber ein Handy ohne Abo?

Bin wiedermal in einer Zwickmühle. Aus meiner Sicht reicht für ihn das alte, einfache Handy, mit dem er nur mich oder seinen Bruder anrufen kann, da wir denselben Anbieter haben. Er hat kein Guthaben mehr drauf, da er ständig seinen Kollegen SMS schrieb. Er will halt, wie alle seine Freunde, ein Smartphone, damit sie gamen können.

Wie sieht das aus? Ist es möglich, dass er ohne mein Einverständnis ein Handy kauft - auch zu diesem Preis?

Ein iphone für 100 Fr.? Nein, da musst du dir wenig Sorgen machen.

Ich kann mich gleich goodie anschliessen: Altes Natel kaputt, Ersatz gesucht: 300 Franken für das Samsung Galaxy S2 war das absolut beste Angebot, bei Interdiscount.

NB: Unser Sohn ist auch 13 und natürlich hüpfen wir auch nicht vor Freude, dass man im dem Alter ein so teures Gerät braucht (und es auch noch kaputtkriegt ohne Probleme). Er musste sich finanziell schon am ersten Gerät beteiligen und muss den Ersatz jetzt abstottern. Sein Entscheid. Willst Du monatelang stürmen mit ihm und nach Weihnachten hat er vermutlich genügend Geld zusammengespart? Ausserdem soll er zuhause mit WLAN What's App brauchen, dann reicht das SMS-Guthaben weiter

Also wenn ich mich recht erinnere, musste ich sogar für den Kauf des billigen Prepaid-Handys meiner Tochter meine ID-Karte fotokopieren lassen.

Und eben, wie die anderen schon gesagt haben, mit 100.- gibt es leider noch keine Smartphones.

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Abstottern?! Da sträuben sich jedem Erziehungs- oder Budget-Berater die Haare! Die Jugendlichen müssen lernen, dass man sich nur kauft, was man sich leisten kann. Wenn er nicht bis Weihnachten warten mag, dann kann er sich ja Geld dazu verdienen, damit es schneller geht. Aber auch hier: zuerst verdienen, dann ausgeben.