Ich bin für eine kleine Entschädigung.
Es ist KEIN Besuch, denn sie ist am Arbeitsort als Wochenaufenthalterin gemeldet. So hat sie einige steuerliche Vorteile, sprich: Abo kann sie abziehen, teilweise auch Aufenthaltskosten. Zudem sind Fr. 4000.-- Lohn für den Anfang nicht schlecht. Ich hoffe sie teilt diesen gut ein
Nun zu dir: ich würde aufpassen, dass du nicht zu einem Dienstleistungsunternehmen wirst: Hotel Mama.
wer macht die Wäsche?
http://www.budgetberatung.ch/Kostgeld.90.0.html
Schau hier mal rein.
Ich habe 4 Söhne:
Zur Zeit muss einer einen Fixbetrag abgeben. Der Rest "noch" nicht. Er geniesst aber auch einen Vollservice: Hemden und Hosen-Bügelservice-> Hemdenreinigung würde Fr. 3.50 kosten (also alleine 10.-- in einer Woche). Zudem treibt er viel Sport, wiederum Wäsche, die einfach gemacht ist, wenn er sie am nächsten Tag braucht.
Kühlschrank hat kein Schloss, sodass auch da ein Vollservice vorhanden ist.
Zwei Söhne: einer Student und einer in Weiterbildung= elterliche Pflicht der finanziellen Beteiligung.
Der vierte: der hat gerade an seiner neuen Stelle begonnen. Die ersten 3 Monate muss er, wie der andere, daheim nichts abgeben, danach schon.
Wir erziehen eine neue Generation, alles ist inklusive. Am Wochenende gross in den Ausgang und Mitte Monat kein Geld mehr haben... Eltern stopfen nach.
Unser "Student", er bekomt einen Festbetrag von uns/ hat aber hier auch kein fixes Zimmer mehr... er belegt dann unser Gästezimmer. Er lebt in einer 5er WG und da sind die Ämtli festgelegt. Monatlich kann sich jeder für gewisse Arbeiten eintragen, nebst den ausgesuchten Fixjobs. Er kommt tatsächlich zu uns auf Besuch, OHNE Wäsche, die macht er selber. Ist er jedoch hier, so übernimmt er sofort anfallende Arbeiten... freiwillig, weil er sie sieht.
Ich finde es nicht verwerflich einen Kostgeldbetrag abzumachen. Es steht dir ja frei, wie du den bemessen möchtest.
Auf jeden Fall ist sie regelmässig daheim, sodass sie ein Zimmer belegt. Dieses Zimmer zahlt ihr, also könntest du da auch einen kleinen Mietzins berechnen...
Wenn ihr nicht auf das Geld angewiesen seid, dann kannst du es immer noch wie vorgeschlagen so machen: Geld weitergeben, wenn sie mal auszieht.
Persönlich finde ich Fr. 200.-- angemessen.