unterhalt?

Verantwortungsbewusste Mütter tun so etwas aber auch nicht. Ich glaube auch nicht, dass die Auskunft von Choli73 stimmt. Der Elternteil, welcher die Kinder weniger betreut, ist unterhaltspflichtig. Schliesslich kann er ja in dieser Zeit einer Erwerbsarbeit nachgehen. Hat nun die Mutter (oder der Vater) weitere Kinder mit einem neuen Partner, bezahlt sie oder er die Alimente aus ihrem Einkommen. Ihr Einkommen besteht entweder aus dem Lohn aus ihrer Erwerbstätigkeit oder, wenn sie Kinder aus einer anderen Beziehung betreut und nicht erwerbstätig ist, aus ihrem Anteil vom Lohn ihres neuen Partners. Das heisst ja nicht, dass der neue Partner für die "alten" Kinder aufkommt, sondern dass er seine Frau entschädigt für die Betreuungsarbeiten seiner Kinder und die Haushaltführung etc. und sie aus diesem Geld ihren Lebensunterhalt bestreitet. Zu ihren Verpflichtungen gehören nun mal auch die Kinder aus erster Ehe, ob jetzt Betreuungsarbeit/Wohnen/Essen/Kleidung etc. oder Alimente.
Ich finde es eine Frechheit, wenn sich eine Frau sowas nur schon überlegt. Selber steckt sie für die Betreuungsarbeit ohne Wimpernzucken Alimente ein, aber wenn der Ex die Betreuung übernimmt, dann ist sie selber nicht bereit, für die Kinder zu bezahlen.

Ihr habt aber schon gelesen, dass es nicht um den original Beitrag geht oder??

Also es ist nicht so, dass sich die Frau vor den Alimenten drücken möchte. Nur ohne Einkommen wird es wohl etwas schwierig. U arbeit kann sie nicht, da die einen Kinder noch zu Klein sind.

@Choli

Doch,in meinen Augen will sich diese Frau vor den Alimenten drücken. Und ich bin der Meinung wie @wennnichtjetzt, dass diese Info so nicht stimmt.
Sie hat nicht "kein Einkommen". Ihr Einkommen ist das Geld, dass ihr Mann ihr bezahlen müsste für Haushalt, Wäsche,Kinderbetreuung,usw.
Und anhand dassen wird ihr Unterhaltsbeitrag berechnet.

Abgesehen davon welche Infos nun stimmen; was ist das für eine Mutter die sich nicht finanziell an den Kosten der Kinder beteiligt? Die Kinder kosteten in ihrem Haushalt sicher mehr als sie Alimente erhalten hat.Die Mutter macht nun also ein plus, was dem Vater zustehen würde.
Moralisch gesehen finde ich das Verhalten der mutter unter aller S...
Finde ich übrigens auch bei Männern so die sich vor Unterhaltszahlungen drücken wollen.

Ich weiss, dass ich mich jetzt in die Nesseln setze; aber wieso stellt man nochmals Kinder auf die Welt, wenn man nicht alle Kinder gesichert finanzieren kann?
Abgesehen davon; ich unterschreibe bei "wenn nicht jetzt".
Und doch, ich weiss wovon ich rede, ich habe selbst zwei Kinder aus erster Ehe, bin auch zum zweiten Mal verheiratet, und Kinder mit meinem zweiten Mann lagen finanziell schlicht nicht drin, da er drei Kinder aus erster Ehe unterstützt. Also haben wir keine gemeinsamen. Ich wusste ja schliesslich, auf wen ich mich einlasse, inkl. finanzielle und berufliche Situation von beiden Seiten.

Also entweder ist die Kinderbetreuung etwas wert oder nicht. Warum soll die Mutter dafür Geld kriegen, der Vater im umgekehrten Fall aber nicht? Natürlich will sie sich drücken, was denn sonst. Wenn das Einkommen von Mann 2 nicht reicht, dann hat sie zwei Möglichkeiten: entweder sie geht arbeiten und verdient etwas dazu oder sie betreut weiterhin die Kinder aus erster Ehe. Das ist in jeder Familie so: Wenn das Geld von einem Elternteil nicht reicht, dann müssen beide arbeiten. Selbstverständlich gehören Kinder aus erster Ehe zu diesen Verpflichtungen. Hätte Mann noch zwei Kinder aus einer früheren Ehe, müsste es ja auch für die Alimente reichen.
Ausserdem sehe ich das wie Plüsch: Man denkt ja vielleicht auch etwas nach, bevor man nochmals drei Kinder in die Welt setzt.