Unterhaltszahlung für 2 Kinder von 2 Frauen gleich hoch?

KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
Wer solche "gute Kollegen" hat, braucht keine Feinde. icon_evil.gif
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
KlaraM, machst Du Dir keine Gedanken um Deine Freunde wenn diese Probleme haben?
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
Rummosern und Ablästern ist was Anderes wie "sich Sorgen machen".

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
kaye
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 963
für mich geht dieses "sich um andere Gedanken machen" auch schon sehr in Richtung moralische Entrüstung, in der man sich gerne suhlt.
Zum Glück haben wir uns seit der Zeit, als Kinder aus Scheidungsfamilien/ unehelich geborene Kinder noch stets als bemitleidenswert oder gar als "hätte besser vermieden werden sollen" schief angeschaut wurden, etwas weiterentwickelt! Es ist ganz einfach nicht so, dass es fürs Kindeswohl besser ist, jede Ehe/Beziehung aufrechtzuerhalten. Und dass man sich täuschen kann in der Verliebtheit, liegt nun mal in der menschlichen Natur!
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@kaye, ständig wechselnde Männerbekanntschaften der Mutter, die dann auch nach ein paar Wochen gleich zur Familie ziehen und der vorherige Partner ist grad mal ein paar Tage ausgezogen, sind mindestens genauso ungesund wie eine schlechte Beziehung der Eltern. Wenn das Kind anfängt seine Schulgspännli zu beissen, weil schon wieder ein neuer Mann eingezogen ist...........davon kann man halten was man will.
kaye
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 963
ich sag ja nicht, ein beziehungsmässiges Chaos zuhause sei gut für die Entwicklung… nur, aus der Ferne können wir nicht beurteilen, woran ein Kind leidet. Und darum gibt es umso mehr Raum für Pauschal-Vorurteile, worunter dann die Kinder auch wieder zu leiden haben.
hanni6
Dabei seit: 25.03.2004
Beiträge: 669
Ja, der gute Kollege lernt es wohl nie: überlege dir gut, wem du deine Privatangelegenheiten anvertraust. icon_evil.gif
Mmmocca
Dabei seit: 11.09.2013
Beiträge: 127
Getrennte Eltern und Halbgeschwister oder ein Umfeld mit intoleranten Moralaposteln, was ist wohl schlimmer? Leider scheinen die involvierten Kinder grad beides zu haben.
lirumlarum122
Dabei seit: 18.09.2013
Beiträge: 184
Also in meinem Umfeld sind die "schwierigen" (z.B. bissigen, etc.) Kinder durchwegs aus sogenannt "intakten" Familien.
thea
Dabei seit: 28.06.2013
Beiträge: 878
Ich denke, es macht für die Kinder schon einen Unterschied, ob die Mutter in einer neuen Partnerschaft glücklich ist und sie dadurch vielleicht Halbgeschwister bekommen oder ob sie die ständig wechselnden Partnerschaften der Mutter mit all den Höhen und Tiefen miterleben "müssen". Gerade in zweiten Fall kommt es wohl sehr darauf an, wie die Mutter den Kindern die aktuelle Situation erklärt und welchen Stellenwert die Kinder haben. In der Familie, die ich hier beschreiben habe, machen die Kinder einen guten Eindruck, ich habe von aussen her nicht das Gefühl, als würden sie unter der Situation leiden.