Hingegen das Argument, "damit du später wieder mehr arbeiten kannst im Beruf" zieht nicht wirklich. Was ist, wenn ein Kind krank ist, wenn es unerwartet schulfrei hat, was machst du in den Schulferien? Was ist, wenn es zu andern Zeiten Schule/Kindergarten hat (bei älteren Kindern), usw. Auch das sollte berücksichtigt werden.
Liebe Gabriela A, wenn man jahrelang viel Zeit, Geld und Schweiss in die Ausbildung und das berufliche Fortkommen gesteckt hat, gibt man das nicht so mir nichts dir nichts auf. Nach fünf Jahren Pause würde ich wieder ganz von vorne anfangen und das will ich nicht. Und für den Rest: Man wird Meister im Organisieren. Und es gibt ja mittlerweile auch Jobs, wo man zu Hause arbeiten kann, wenn mal etwas dazwischen kommt. Man muss ja auch nicht immer von 8 bis fünf arbeiten, sondern kann das machen, wenn die Kinder schlafen oder der Mann zu Hause ist. Klar, bedeutet massiv weniger Freizeit, aber das bedeutete meine Ausbildung auch...
@dido: Unterschreibe bei dir. Auch mir ist beim Basteln und Dekorieren etwas abgegangen

. Daher bin ja soooo froh, gehen meine Kids in die Krippe. Und auch ich war nach den beiden Mutterschaftsurlauben jeweils sehr froh, wieder arbeiten zu gehen. Denn meine Welt wurde mir sehr schnell zu klein...