Wir haben uns, als wir die Kids klein hatten, auch diese Frage gestellt... was ist dringend nötig für den Fall mein Mann/Vater oder ich/Mutter sterben würden.
Klar, man denkt, dass durch die Pensionskasse vieles abgedeckt wird... habt ihr da die Beiträge angeschaut, die ihr bekommen würdet?
Bei Krankheit? Bei Unfall?
Alter der Kinder, welche Betreuungskosten fallen an, wenn die Mutter stirbt? War die Mutter Hausfrau oder berufstätig?
Beruftstätig mit guten Sozialleistungen?
Wir haben festgestellt, dass ich und die Kids wunderbar versorgt wären.
Aber, wie wäre es gewesen, wenn ich verstorben wäre als die vier Kids noch klein waren?
Keine Verwandten im Umkreis von 2 Std., das heisst, dass eine Fremdbetreuung nötig gewesen wäre.
Bei Unfall mit Fremdverschulden wäre die Versicherung des Verursachers zur Kasse gebeten worden... wenn vorhanden.
Aber sonst: als Mutter und Hausfrau war ich, bezw. meine Familie zu wenig "versichert".
Vielleicht hast du den Ausdruck: Hausfrauenversicherung schon mal gehört. Ich habe eine solche. Früher deckte sie den Betreuungsbedarf zu 80% ab, heute wären es noch ca. 4 Std. in der Woche (Haushaltkehr).
Kostenpunkt: ungefähr Fr. 700.--- , Beitrag ist auch nicht mehr so hoch... da die Leistung auch abnehmend ist.
Wir hatten einen Versicherungsberater bei uns (er berechnete unsere zu erwartenden Leistungen). Abschluss erfolgte erst später, nachdem die Leistungen der Sozialversicherungen gerechnet waren und eben auch der Bedarf auf Papier zusammengestellt war.
Sparen 3a kannst du nur wenn du einen Lohn versteuerst, also 20% davon. Für die Steuern sicher gut und mit 1,35% sicher besser "versorgt", als wenn du es auf der Bank liegen lässt.
Sparen 3b, dies kannst du auch, nur, für die Steuern hat dies keine Relevanz.