Wer kennt eine Stiftung die Weiterbildungen finanziert oder hielft?

knuddl_mami
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 12
Hallöche,

zu meinem Anliegen, mein Mann hat das Agebot gekriegt den Werkstattsleiter zu machen. Nun ist es so das dies 10´000.-CHF. kostet.
Da wir unser 2. Kind erwarten und das Geld für Kinderzimmereinrichtung und noch ein Paar anschaffungen drauf geht, ist es schwer was zur Seite zu packen. Nun bin ich auf die Idee gekommen eine Stiftung zu suchen die uns Unterstützt, sei es Teilweise oder (was super wäre) ganz Hielft.
Nun war ich im Internet fohrschen und habe einige Telefone gemacht und nicht wirklich weit gekommen.
Wisst ihr eine Stiftung die uns helfen könnte?
Die Weiterbildung als Werkstattsleiter wäre in der Bronch Metallbau.

Danke für eure Antworten und Tipps im Vorfeld icon_smile.gif

liebs güässli knuddl_mami
Blue64
Dabei seit: 20.08.2003
Beiträge: 1456
Hat ihm sein Arbeitgeber das Angebot gemacht?

Dann soll er doch mal dort verhandeln: denn oft finanzieren die eine Weiterbildung, wenn sie danach was davon haben, sprich, sich dein Mann zum Beispiel verpflichtet, eine bestimmte Zeitspanne nicht zu kündigen und sein Wissen somit in die Firma investiert.

Oder ev. geht Halbe-Halbe und für eure Hälfte bieten sie euch einen zinsfreien Kredit.



[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.03.2013 um 12:59.]

Ich denke, also bin ich hier falsch !
goodie
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Beiträge: 3198
Könnt ihr keine Ratenzahlung vereinbaren? Beim jetzigen Arbeitgeber anfragen für ein Zinsloses Darlehen? Oder sich dann für paar Jahre verpflichten? Bei der Gemeinde nachfragen? Wär ja voll schade wenn er das nicht machen könnte.


„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."

Mahatma Gandhi
all inclusive
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Beiträge: 1033
Schliesse mich Blue an, unbedingt versuchen mit dem Arbeitgeber zu verhandeln dass dieser einen Betrag oder alles übernimmt, und dafür verpflichtet sich dein Mann für eine gewisse Zeit den Arbeitgeber nicht zu wechseln.

Ansonsten evt. die Familie um ein Darlehen bitten oder halt die Kinderzimmereinrichtung auf später verschieben.
knuddl_mami
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 26.02.2013
Beiträge: 12
Hallo,
danke für die raschen Antworten.
Ja ist so die Firma würde evtl. die hälfte bezahlen wen er sich verpflichten würde. Nun mein Mann möchte daher eher unabhängiger bleiben, den wenn er sich verpflichtet kann es gut sein das es für diese Zeit keine Lohnerhöhung gäbe und mit den ständigen steigenden Kosten von KK oder änlichem die ja jedes Jahr nicht gerad wenig rauf gehen, sind wir froh das die Lohnerhöhung gibt.
Ich habe mir auch schon überlegt zu abrbeiten aber ich denke es nimmt nimand eine Frau die im 5 Monat schwanger ist und noch ein Kleinkind zuhause hat.
Habe eben nochmals eine Stiftung gefunden die uns jetzt ein Antragsformular sendet. Ich hoffe sehr das das klappt.

liebs güässli knuddl_mami
knuddl_mami
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 26.02.2013
Beiträge: 12
ahhh, jaa was ich vergessen habe zu schreiben.
Die Gemeinde wie auch den Kanton, Kirche ect. habe ich bereits angefragt.
Was noch die allerletzte möglichkeit wäre, wäre einen Kredit zu beantragen,
davon halte ich aber seeeeeehr wenig.


liebs güässli knuddl_mami
knuddl_mami
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 12
hmmmm... Kinderzimmereinrichtung verschieben, geine Chance das Baby braucht sein Bett und Schrank ect.

liebs güässli knuddl_mami
anna_stesia
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 2623
also wenn die firma die ausbildung ganz oder teilweise übernimmt und sich dein mann verpflichtet einige jahre zu bleiben... naja, dann macht ihr immer noch einen sehr guten deal, auch wenn es halt diese zeit keine lohnerhöhung gibt!

bei der hälfte wären es ja für euch nur noch 5000.- und da müsstet ihr halt die "paar anschaffungen" und das kinderzimmer schon überdenken. ein baby braucht ein bettchen und eine kommode/schrank für die kleider. das bekommst du beides bei ikea für ganz wenig geld. mehr braucht ein neugeborenes die erste zeit gewiss nicht. man muss halt schon prioritäten setzen bevor man hofft dass jemand anderes für einen zahlt!

zudem hat dein mann ja nach der weiterbildung auf längere sicht dann auch mehr lohn!

doof bleibt doof, da helfen keine pillen.
Gundi
Dabei seit: 15.03.2002
Beiträge: 233
Abgesehen von den Ausbildungskosten von 10000.00 Franken muss auch die Arbeitszeit geklärt sein. Das heisst er wird die Ausbildung berufsbegleitend (Blockkurse) machen. Was passiert mit den Stunden die er fehlt? Wird der Lohn reduziert? oder muss er die Minusstunden zurückarbeiten (Überstunden)?
Das was ihr wollt ist der 5er und`s Weggli! Keine Verpflichtung bei der Firma eingehen aber bezahlen sollen es jemand anderes.
Bei uns haben mittlerweile 2 Mitarbeiter die Polierausbildung gemacht und einer davon jetzt die Meisterschule. Die Kosten hat er selber getragen, die Fehlzeiten ist er dabei abzuarbeiten, dauert halt ca. 2 Jahre aber dafür hatte er den vollen Lohn mit allen Lohnerhöhungen (GAV).
Dein Mann wird auch einen GAV haben, das heisst er bekommt die gesetzlichen Erhöhungen sowieso.
Blue64
Dabei seit: 20.08.2003
Beiträge: 1456
"knuddl_mami" schrieb:

Ja ist so die Firma würde evtl. die hälfte bezahlen wen er sich verpflichten würde. Nun mein Mann möchte daher eher unabhängiger bleiben, den wenn er sich verpflichtet kann es gut sein das es für diese Zeit keine Lohnerhöhung gäbe und mit den ständigen steigenden Kosten von KK oder änlichem die ja jedes Jahr nicht gerad wenig rauf gehen, sind wir froh das die Lohnerhöhung gibt.


Ganz ehrlich - das ist ein dummes Argument!

Mein Mann machte vor 5 Jahren auch eine Weiterbildung - Kosten: 30.000,- Gezahlt hat die Firma und mein Mann hat sich verpflichten müssen, 3 Jahre nicht zu kündigen!

Also ehrlich: in 3 Jahren steigen weder Nebenkosten noch bekäme er so viel mehr Lohn!
Ein Bankkredit kommt euch da teurer!

Sorry, aber wieso kommst du auf die Idee, dass es geschenktes Geld für Weiterbildungen gäbe? Dein Mann muss sie ja nicht machen - sein Auskommen hat er ja jetzt schon!

Also lass die neue Kinderzimmereinrichtung und verschiebe andere nicht so notwendige Anschaffungen und investiere in die Zukunft deines Mannes - und er soll sich nicht dumm stellen und mit seinem Arbeitgeber verhandeln: 2-3 Jahre sich binden heisst nicht, abhängig sein!



Ich denke, also bin ich hier falsch !