Wie lange dauert eine Erbteilung?

Vor 2,5 Jahren starb mein Onkel, kurz nach seiner Frau.
Kinder hatten sie keine, aber Ehevertrag und Erbvertrag in dem alles geregelt war. Erben sind die Nichten und Neffen beider Seiten, Geschwister sind alle bereits gestorben . Angefochten wurde diese Regelung nicht.
Für mich klingt das nach einer Formsache, es geht definitiv nicht um ein riesiges Vermögen, trotzdem dauerte es fast 2,5 Jahre bis das Steuerinventar vom Notar erstellt wurde.
Laut Schätzung des Notars sollte bis Ende Jahr alles abgewickelt sein und das Geld an die Erben ausbezahlt werden, das wären dann über drei Jahre nach dem Tod. Da sich bisher alle Zeitangaben um mehrere Monate verschoben wurden wird es wohl eher noch länger dauern.

Ist so eine lange Dauer normal? Ist dank der langen "Bearbeitungszeit" mit horrenden Gebühren für den Notar zu rechnen? Gibt es seitens der Erben eine Möglichkeit die Abwicklung zu beschleunigen?

Ich finde auch, dass das sehr lange dauert, sieht wirklich nach Verzögerungstaktik vom Notar aus (Kostensteigerung....), da ja alles im Erbvertrag geregelt wurde, sollte es keine Probleme geben.

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Bei uns war innerhalb eines halben Jahres alles unter Dach und Fach. War alles klar geregelt, es mussten keine Erben gesucht werden, alle waren einverstanden.

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Schau mal hier zum Thema Teilungsklage durch die Erben: http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CDQQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.kendris.com%2Ffiles%2Felemente%2Fpdf%2Fkuenzle_succ-2013-332.pdf&ei=pYBvU7_9LvLg7Qazu4DABQ&usg=AFQjCNFZr7XG_1LYjpD-jKu8KHwCxo5qAQ

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Jeruscha

Wieso und wie wurde der Notar eingesetzt?
Sprich, hat ihn die Erbengemeinschaft berufen oder wurde er von Amteswegen eingesetzt?

In ersterem Fall würde ich ihm einen klaren Termin setzen und ansonsten entlassen,
in letzterem über die Aufsichtsbehörde (in den meisten Kantonen der Kantonsrat) Beschwerde erheben.

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