Wiedereinstieg - wieviel bin ich wert in Franken?

Gelöschter Benutzer
Hallo Erna

Ich drücke dir die Daumen auch jetzt schon icon_wink.gif

Ich meine, dass deine Familienjahre gleich viel wert sind wie wenn du gearbeitet hättest: "Verkauf" deine ehrenamtlichen Arbeiten gut, das hinterlässt dann auch den Eindruck, dass du immer gearbeitet hast. Wieviele Prozente das waren, interessiert eigentlich niemanden icon_wink.gif

Ich habe mehr oder weniger immer nebenbei gearbeitet, aber von zuhause aus. Als ich dann vor rd. 8 Jahren wieder auswärts arbeiten gegangen bin habe ich mich an die Lohnrichtlinien vom Schweiz. Kaufm. Verband gehalten - ohne irgendwelche Abzüge - und das auch bekommen. Habe dann später auch eine Lohnerhöhung beantragt und auch diese bekommen - muss halt auch gut begründet sein, aber das kannst du sicher! Weiterbildungen habe ich ebenfalls immer sehr viel gemacht.

Ich habe bei dir aufgrund von dem, was ich weiss nicht den Eindruck, dass du eine Wiedereinsteigerin im üblichen Sinn bist, daher würde ich da auch keine Kompromisse eingehen.

Viel Glück!!!
riff
Dabei seit: 17.02.2012
Beiträge: 26
Hallo Karin

Nach 10 Jahren Erfahrung im Beriech, meine persönliche Einschätzung zum Thema:

Marktgesetze bestimmen den Preis: Viele Bewerbungen = limitiertere Löhne und engeres Auswahlprofil und umgekehrt.

Dass die Familienjahre viel an Konpetenz verlangen und mancher Manager mit Kinder, Haushalt und Organisation überfordert wäre, streite ich nicht ab. Auf den (Wieder-) Einstiegslohn habe sie keinen Einfluss.

Im Gegenteil, läuft die Überlegung in etwa so: "Falls sie noch weiss, wie arbeiten geht, dann könnte ich ihr eine Chance geben, dafür spare ich Lohnkosten..."

Deine Frage jetzt, sollte sein: Welche Strategie und welche Verkaufsargumente wähle ich, um eine Stelle zu bekommen? Im zweiten Schritt kannst du dir immer noch überleben, was die Marktpreise sind (Lohnrechner auf www.admin.ch), welche andere Bedingungen dir wichtig sind. Gewisse Stellen nimmst du nur in Kauf, wenn sie gut bezahlt sind, bei anderen arbeitest du für weniger Geld und bist aber befriedigter.

So, sehr direktiv und trocken meinerseits, ist aber lieb gemeint. Sammle doch zuerst mal alles, was du mitbringst, was dich auszeichnet und wofür man dich anstellen soll. Frage auch Dritte, du wirst staunen, was alles zusammenkommt.
riff
Dabei seit: 17.02.2012
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... und noch etwas:

Bei der Bewerbung nicht so viele Fehler und Verschreiber wie ich gerade eben im Kommentar.. icon_wink.gif
riff
Dabei seit: 17.02.2012
Beiträge: 26
...und ich meinte natürlich ERNA! und nicht Karin...(Alzheimer oder Andropause?)