Bei meinen Jungs habe ich ab der Oberstufe eingeführt: Kassenbuch.
Sie mussten ihre Ausgaben eintragen und mir dies vorweisen. Es ging nicht darum zu kontrollieren für was das Geld ausgegeben wurde, sondern, dass sie lernten sich selbst zu kontrollieren.
Kein Geschäft kann sich leisten die Buchhaltung ins Minus laufen zu lassen. Wenn wir unsere Kinder daran gewöhnen ihre Ausgaben, wie auch immer, zu notieren, ihren Saldo zu kontrollieren... es gäbe viel weniger Jugendverschuldungen.
Meine Jungs haben so die Preise fest in den Griff bekommen und ... es funktioniert auch heute noch wunderbar. Alle vier haben Postkonten und schieben ihr nicht benötigtes Geld auch sofort auf das besser verzinste Konto rüber.
Wichtig: Jugendkonto sollen nie überzogen werden können!
Meine Jungs bekamen das erste Jahr das Geld gegen vorweisen des Kassenbuches bar wöchentlich auf die Hand. Nach einem Jahr auf das neue eröffnete Postkonto.
Post hat ab und zu Aktionen: Neueröffnung und der Lehrling kriegt 50 bis 100.-- gutgeschrieben.
Ich finde, dass man sich an die Richtlinien halten KANN, jedoch soll das Familienbudget Kindersackgeld tragen können. Wenn nicht, heute haben Kinder viele Möglichkeiten sich mit kleinen Jobs was zu verdienen.
Babysitter (alle 4 haben den Babysitterkurs gemacht... Lebensschule! und auch eingesetzt bei Familien)
Rasen mähen
Hunde ausführen, machten meine Jungs sehr gerne
Wir kriegen unser Geld auch nur gegen Leistung, sollte man den Kids vermitteln.... sonst gewöhnen sie sich an den Bancomaten