Versuche bei ihm die gespeicherten emotionellen Belastungen aufzulösen.
Mit der Absicht, das Negative aufzulösen und der Aktivierung der linken und rechten Gehirnhälfte geht es ganz einfach.
Eine Möglichkeit wäre mit einer selbstgebauten Rassel (Becher mit Reis) eine breite 8 zu machen über dem Kopf, dann über dem Gesicht retour, dann über den Bauch, auf der Seite dann wieder hinauf und in die andere Richtung noch einmal das Gleiche. Durch diese Bewegung und das Geräusch werden beide Gehirnhälften aktiviert. Dazu kann dann Gesprochen und die Absicht formuliert werden. In etwa: "Wir lösen alle mentalen, emotionellen und physischen Belastungen auf, die im Körper gespiechert sind. Alle Zusammenhänge. Alle Gründe, die Dich nicht einschlafen lassen, die Dich unruhig machen. Vertraue Deiner Fähigkeit. ......"
Oder das Lebensrad. Oder sich links herum drehen und alles Negative hinausdrehen. Wenn alles raus ist, dann rechts herum Positives hineindrehen.
Meine Tochter hatte einmal einen absoluten Widerstand gegens schlafen, gegen ihr Zimmer, gegen ihr Bett. Wir konnten es mit der Tierra-Sol-Methode von Hedy Lötscher wieder beheben. (www.tierra-sol.ch)
Finde heraus, was ihm entspricht, wie er am Besten loslassen kann.
Zeige ihm, dass er für das Kopfkino selber verantwortlich ist und dass er es selber steuern kann. Dass er selber entscheiden kann, an was er denken will und an was nicht.
Erkläre ihm, wozu der Schlaf gut ist, dass der Körper sich erholt in der Nacht, sich bereit macht für einen neuen Tag, dass er dadurch Energie tanken kann, dass das Gehirn Zeit braucht, das erlebte/gelernte zu verarbeiten. Bei meinem Mädchen hat das geholfen.
Sagt er selber, dass er nicht schlafen kann, weil ihm alles im Kopf dreht? Frage ihn einmal, was für eine Bremse er sich wünscht um das Drehen zu stoppen? Manchmal haben die Kinder selber die Besten Ideen oder die Besten Fantasien um eine Lösung zu finden.
Ich wünsche Euch alles Gute, viel Erfolg beim Finden einer passenden Lösung und natürlich guten Schlaf.
Nùme Muet, aus chùnnt guet!