@jelena
Ja, ich sehe meine Tochter als absolut normales Kind.....was heisst denn normal?

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Viele ihrer Eigenschaften, die sie als das ausmachen, was sie auszeichnet sind grosse Stärken - gleichzeitig können sie ihr "zum Verhängnis" werden. So ist sie z.b. ein sensibles, empfindsames, harmoniestrebendes, einfühlsames Mädchen. Diese Eigenschaften sind sehr zu schätzen an ihr. Sie hat viele Menschen um sich, sie strahlt eine Zuversicht aus, sie hört zu, ist für andere da - jederzeit und mit jeder einzelnen Zelle ihres Seins. Und genau das frisst sie zum Teil schier auf. Sie ist "durchlässig", kann sich kaum abgrenzen, lässt sich einnehmen und vergisst sich selber dabei.
Ja, es geht darum sie zu untestützen, wie sie mit ihren Eigenschaften umgehen kann, so dass es auch IHR gut geht.
Für uns ist die Abklärung eine Standortbestimmung. Die Schwierigkeiten haben mit Einsetzen der Pubertät, mit dem - für unsere Tochter kaum auszuahltendem - Zickenkrieg bei Gleichaltrigen, mit dem Schulwechsel zugenommen. Der Punkt ist nun gekommen, an dem eine Veränderung herbeigeführt werden muss. Damit diese gezielt und wirklich als Entlastung/Untersützung für die Tochter geschehen kann, erachte ich die Abklärung als überaus sinnvoll und notwendig.
Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.