Angststörung bei 13-jährigem Jungen

Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
@Peach: Geht`s eigentlich noch?
Darf man daher auch kein Antibiotika nehmen, wenn man eine schwere Infektion hat?
Haldol nimmt sicher niemand, weil es ihm so wunderbar geht.
Das Kind hat eine psychische Erkrankung, das Mittel ist durchaus indiziert.
Die einzige Frage, die zulässig ist, warum hat das Kind keine psychiatrisch Unterstützung? (wohlgemerkt psychiatrisch nd nicht psychologisch)
Holzwurm
Dabei seit: 28.12.2008
Beiträge: 2952
danke manya

have a nice day
Maelle
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.09.2008
Beiträge: 15
Danke vorerst für eure Meinungen.
Die Medikamente wurden von einem Psychaiter gegeben. Sobald als möglich möchten wir sie wieder absetzen.
Zusätzlich suchen wir eine Therapiemöglichkeit gegen die Angst.
Wer hat gute Erfahrungen gemacht und kann mir einen Therapeuten empfehlen, der auf Angst spezialisiert ist?
Habe schon an Hypnosetherapie gedacht oder Verhaltenstherapie.
smaragd*
Dabei seit: 17.08.2010
Beiträge: 426
Ich verstehe nicht, warum der Psychiater der das Medi verschrieben hat, euch nicht an eine geeignete Fachperson weiterleitet?
berg
Dabei seit: 18.01.2004
Beiträge: 64
Hallo
Melde dich doch einmal bei deinem oertlichen Kinderspital. Die haben sicher einen geignete Adresse.

Viel Kraft und alles gute.

Lg Berg

Nicht unterkriegen lassen
giba11
Dabei seit: 06.08.2008
Beiträge: 809
www.tierra-sol.ch

Nùme Muet, aus chùnnt guet!
türkieseliese
Dabei seit: 11.10.2005
Beiträge: 31
Ähnliche Symptome bei unserem Sohn konnte die Homöopathin innert kurzer Zeit behandeln:
www.vital-care.ch
Sie hat die Praxis in Basel.
Unserem Sohn geht es sehr gut.
GF
Dabei seit: 24.02.2006
Beiträge: 39
@maelle
das macht einem natürlich selber angst wenn der sohn so eingeschränkt ist im täglichen leben.
tatsächlich ist es so, dass wenn man die medikamente gibt etwas unterdrückt. von irgendwoher kommt ja diese angst. mit den medikamenten verlagert es sich nur noch woanders hin. eben in depressive stimmung usw.
ich würde ein homöopath wie schon geschrieben, oder in die chinesische medizin gehen.

@manya
ich weiss du kommst vom medizinsektor. ich bin auch froh gibts antibiotika. aber in diesem fall ist das schleichend gekommen und nicht heute auf morgen wo man einfach mal kurz ein tablettli reinwerfen kann und meint dann morgen sei es wieder gut. das ist viel tiefer im menschen drin als man meint. mit den tabletten willst du nur ein symptom nach dem anderen töten, was woanders wieder rauskommt.
aber ich verstehe schon in deinen augen ist sowas natürlich unverständlich. vielleicht kannst du hier irgendwie verständnis aufbringen...........
Gerdi
Dabei seit: 23.11.2004
Beiträge: 324
Oje, das tut mir sehr leid für deinen Sohn. Ich an deiner Stelle würde mich auch direkt an ein Kinderspital wenden und dort nach einer geeigneten Therapie verlangen. Zusätzlich würde ich aber auch homöopathisch probieren. Habe auch sehr erfolgreich damit behandelt.

Viel Erfolg!
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@Maelle

Bei Ängsten (und zudem bei Jugendlichen) ist eine Verhaltenstherapie sehr angebracht. Indem sich dein Sohn hilfreiche Strategien aneignen kann, wird es ihm möglich, seinen Alltag wieder zu bewältigen.

Wichtig scheint mir aber auch, in einem späteren Schritt tiefer zu gehen. Wenn dein Sohn dazu bereit ist macht es Sinn, den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Da ihr bereits mit einem Psychiater in Kontakt steht, wendet ihr euch am besten an ihn, er soll euch entsprechende Therapeuten Adressen weiterleiten.

Viel Kraft!

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.