@jelena
ich verstehe dich - wirklich !
hier eine kleiner schwank aus meinem leben: vor ca 6 wochen war ich beim arzt, ziemlich down und am anschlag. er wollte mir anti-depressiva verschreiben und hat mir gesagt 'kommen sie nächste woche wieder. ich nehme mir eine halbe stunde zeit und dann schauen wir mal ihr 'stress-management' an.' er war zuversichtlich, mir in 30 minuten mein leben so zu organisieren, dass es weniger belastet... nun, ich habe ihm zehn minuten meine 'baustellen' aufgezählt und er meinte nur 'sie, das ist viel.... da weiss ich jetzt auch grad keine lösung'..

))) eigentlich nicht witzig, aber genau so ist es. meine baustellen lösen sich nicht zuhause im bett und eine schnur loszulassen, würde für mich der totale zusammenbruch bedeuten. darum vertraue ich voll auf mich, meinen psychologen und eine handvoll menschen, die es gut mit mir meinen.
nicht jede krankheit endet tödlich und manchmal macht einem die tatsache stark, dass man einfach MUSS !
übrigens, seit ich mich bewusst gegen krankschreiben und gegen AD entschieden habe, fühle ich mich besser. ich weiss, dass ich diese möglichkeiten hätte, möchte sie aber so lange wie möglich (wenn's geht nie) in anspruch nehmen...
You don't get always what you want - you get what you need!