Antidepressiva..... und wie weiter?

rursi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 22.08.2002
Beiträge: 85
Ich nehme seit ca 2 Jahren nun die Antidepressiva Seropram, am Anfang nahm ich ca 8 Tropfen damit ging es mir wunder bar, ich fühlte mich wie ein neuer Mensch,mit Lebensfreude un zukunftspläne. Es gibt Momente da denke ich könnte ich mit den depresiva abbauen, und reduziere di dosis, bis ich an einem Punkt angelange, in dem ich wieder total in ein Tief bin,und das ist wenn ich die Medis auf 3 Tropfen reduziet habe. Ich heule nur und sehe alles schwarz, bin lustlos und ohne zukunftsperspektieve. Aber trotz allem möchte ich von diesen Medis wegkommen, kann das sein dass ich nur mit medis gut drauf bin? Das will mir nicht in den kopf. Wie kann ich aus dieser Depression rauskommen, ohne Medis nehmen zu müssen, und wieder ich selber sein? Wer hat erfahrung mit solcher sitzation
abraxas
Dabei seit: 29.01.2005
Beiträge: 298
Frag Deinen Therapeuten!

Es gibt diverse Behandlungsmethoden bei Depression, aber bei jeder muss ein Therapeut im Hintergrund sein, welcher Dich unterstützt.
rursi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 22.08.2002
Beiträge: 85
muss ich mein leben lang antidepressiva nehmen, damit es mir gut geht???
magdalena
Dabei seit: 03.01.2009
Beiträge: 581
Denke auch das du dies mit deinem Arzt oder Therapeuten besprechen solltest. Je nach Ursache deiner Depression solllte es vielleicht noch alternativen zu den Medis geben.
Gelöschter Benutzer
unser homöopath mein, dass sich auch bei depressionen ein behandlungsversuche auf jeden fall lohnen würde. schon mal ausprobiert?
maerim
Dabei seit: 10.05.2011
Beiträge: 63
hallo rursi
Seropram ist doch Rezeptpflichtig? Antideppresiva sollte man nur mit Hilfe mit dem Arzt oder Therapeuten absetzten. Habe guet Erfahrung mit alterernative Medis, Homöopathi gemacht.

Wende dich unbedingt beim Arzt, zusammen findet ihr eine Lösung !

Was dich nicht umbringt macht dich stark !
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Bist Du denn in psychotherapeutischer Behandlung?
Meist ist es ja so, dass sich etwas im Leben ändern muss, damit die Depression nicht wiederkommt.Und dafür braucht man Hilfe.
rursi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 22.08.2002
Beiträge: 85
ja, am Anfang war ich in Aerztlicher Behandlung, bei einer Psychologin, die Gespräche taten auch sehr gut, bin immer wieder mal bei ihr, je nach stimmungsschwankungen die ich habe. Sie meint auch, ich sollte noch nicht aufhören, aber ist das meine zukunft? Mit sychologin und Antidepressiva??
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Das können wir hier nicht beurteilen. Das Ziel wäre natürlich ohne Psychologin und ohne Antidepressiva. Aber das braucht Zeit.

Weisst Du, eine Depression ist eine Krankheit wie viele andere auch. Und die muss man richtig behandeln. Es kann niemand etwas dafür, wenn sie wiederkommt, am am wenigsten Du selbst.

Deinen Wunsch, es jetzt auch allein zu schaffen, kann ich gut verstehen, aber dazu ist es jetzt vielleicht noch zu früh.

Die Antidepressiva sind Krücken, klar. Aber wenn Du ein Bein gebrochen hätest, wäre Dir auch klar, dass Die Krücken sinnvoll sind, um später wieder richtig laufen zu können.
soli
Dabei seit: 10.05.2009
Beiträge: 77
rursi:

Deine Frage stelle ich mir auch jeden Tag.. Habe auch schon ein paar mal versucht abzusetzen und musste jedesmal einsehen, dass es nicht geht.. nur einmal hab ichs wirklich fast 2 jahre durchgehalten ohne therapie und Medis.. Dann wurde ich schwanger, es passierten schlimme sachen rund um mich rum und dann war ich am punkt, dass ich in die klinik musste, weil alles zuviel wurde.. gut die schwangerschaft tat das seine noch dazu.. trotzdem: Auch ich möchte irgendwann ohne sein. aber momentan gehts halt einfach nicht.. Ich denke immer, der kopf will aber der körper macht einfach nicht mit.. bzw die umstände stimmen noch nicht..

Habe jetzt gut 1 jahr ohne therapie gemacht, muss nun aber wieder ein paar sitzungen machen, da es mir schlecht geht.. aber das sind immer die umstände, die mich dazudrängen..

Wenn deine Umstände bzw umgebung sich bessert, wird dein körper das auch merken und anders reagieren können..

drücke dir die daumen und wünsche dir viel glück und mut, da wieder gut rauszukommen.. mit hilfe von was auch immer..

ich geb die hoffnung nicht auf, auf ein leben ohne medis..

Ich bleibe ich