Asthma und Alternativmedizin

pane
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 83
Hat jemand das Asthma mit Alternativmedizin behandelt und hat es genutzt? Musste man in dieser Zeit das Asthmamedi weglassen und wie war der Erfolg und auch nach langer Zeit?
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 0
Eine Hilfe ist, die auftretenden Wirbelblockierungen (z.B. 2. Brustwirbel....) zu lösen, damit die Steuerung der Atmung nicht behindert wird. Einfache Selbsthilfeübungen lernt man in der DORN-Methopde.
Da hier auch große seelische Anteile mitspielen, sind mit Autosuggestion nach Coué oder Schlafsuggestion relativ einfach gute Erfolge zu erzielen. Beispiele zur Schlafsuggestion finden sich im Coußé Brief 9 auf der Coué Seite und die Autosuggestion ist in seinem kleinen Buch ganz praktisch beschrieben. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
Berlin01
Dabei seit: 08.04.2011
Beiträge: 20
Unser Sohn hat sein (virales) Asthma mit Bioresonanztherapie behandelt. Das ist inzwischen 1.5 Jahre her und seither hatte er keinen Asthmaanfall mehr (zwar ab und zu erkältungsbedingten starken Husten, aber nicht vergleichbar). Ob es die Bioresonanztherapie war oder auch das Alter (virales Asthma wächst sich bei vielen Kindern mit zunehmendem Alter aus)? Ich weiss es nicht. Aber für mich (und ihn) hat sich das Ganze sicherlich gelohnt.
pane
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2007
Beiträge: 83
Hallo Berlin
Das ist jetzt interessant. Ich habe diese Woche mit jemanden telefoniert, welcher u.a. mit klassischer Homöopathie und Bioresonanz arbeitet und er sagte mir, dass er früher Asthma mit Homöopathie versuchte zu behandeln und es nutzte nicht viel und er habe die Erfahrung gemacht, dass man es nur mit Bioresonanz behandeln könne.

Im Moment liegt es mir finanziell noch nicht drin, aber werde es in naher Zukunft machen. Der Versuch ist es mir wert.

Hat er bei deinem Sohn auch einen Allergietest gemacht?
Miss Maple
Dabei seit: 10.03.2010
Beiträge: 513
wenn dein bioresonanztherapeut bei dir einen allergietest macht, so bist du ganz sicher gegen milch, weizen und zucker allergisch. ich habe festgestellt, dass praktisch allen bioresonanzpatienten das gleiche erzählt wird icon_frown.gif das kann ja irgendwie nicht sein, oder?
mir hat es jedenfalls gar nichts geholfen.

ich hatte aber grosse erfolge mit akkupunktur! das kann ich jetzt wirklich empfehlen! ich brauche meinen asthmaspray seit drei jahren nicht mehr und kann das kaum glauben! ich bin auf verschiedene pollen allergisch und auch das habe ich dank akkupunktur sehr gut im griff. und falls es mich im frühling doch in der nase kitzelt, so gehe ich für 2-3 sitzungen vorbei und bin die beschwerden wieder los!
Sheila
Dabei seit: 02.01.2002
Beiträge: 1011
Miss Maple
danke für deinen Beitrag. Das ist genau meine Meinung.
Wenn ich von jemanden höre, dass er Bioresonanz gemacht hat frage ich oft, ob er nun auf Milchprodukte, Weizen und Tomaten allergisch sei. Ich kenne niemanden, der laut Bior. nicht auf diese Sachen allergisch sein soll. Ich selber habe vor 20 Jahren Bioresonanz gemacht und mir wurden auch diese drei Sachen gesagt.

Jedem das Seine.

@pane
kann dir leider keine Auskunft geben. Ich habe seit 25 Jahren Asthma und unser Sohn auch. Wir haben schon sehr vieles ausprobiert und leider ohne Erfolg. Hast du selber Asthma oder fragst du dies, weil dein Kind Asthma hat?
Ich kann dir nur folgendes sagen:
Es war und ist unserem Sohn eine riesige Hilfe, dass ich selber Asthma habe. Denn nur so kann ich ihn richtig verstehen und weiss, was es bedeutet, Asthma zu haben. Es ist schlussendlich auch für mich eine "Hilfe", dass ich es selber erlebe und mich damit auskenne. So weiss ich, wie er sich fühlt, wenn ihm 'die Luft ausgeht'. Ich glaube, wenn man das selber nicht hat, kann man sich fast nicht vorstellen, wie ein Asthmatiker sich fühlt.
Deshalb, falls du nicht für dich wegen alternativer Behandlung nachfragst sondern für dein Kind, rate ich dir:
Wenn eine alternative Therapie, dann zu einem Zeitpunkt, in dem ihr davon ausgehen könnt, dass die Asthma-Anfälle ausbleiben. Das kann man vor allem bei allergischem Asthma relativ gut abschätzen. Ich für mich muss zwischen mitte Mai und ende Juni sehr viel inhalieren und könne dann niemals auf meine Asthma-Medis verzichten. Und alternative Heilmethoden rufen ja oft eine Erstverschlimmerung hervor. Ich denke schon, dass man in dieser Behandlungs-Zeit möglichst auf die Medis verzichten sollte.

Ich wünsche dir alles, alles Gute

Die Schönheit der Natur zeigt sich nur dem, der Augen dafür hat.

http://www.licht-blicke.ch
Andromeda
Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 250
Habe genau wie Berlin1 beschreibt auch eine Bioresonanztherapie gemacht. Das hat super gewirkt.
pane
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2007
Beiträge: 83
Ich selber habe auch Asthma, aber allergisches eher. Mein Sohn hat Infektasthma und dies im Moment so extrem wieder. Er hustet konstant und er muss inhalieren und inhalieren und ist dadurch aufgekratzt, weinerlich und aggressivicon_frown.gif

Dies ist ein Zustand, der nicht weiter gehen kann. Er kommt nächstes Jahr in die Schule, so kann er es vergessen geht nicht.

Jetzt bin ich natürlich hin und her gerissen was besser ist Bioresonanz oder Akkupunktur...
pane
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 83
Hat sonst schon jemand was "ausprobiert" und wie hat es genützt?
Berlin01
Dabei seit: 08.04.2011
Beiträge: 20
@all,
Nein, bei meinem Sohn wurde kein Allergietest gemacht. Er hat ja virales Asthma, das jeweils im Zusammenhang mit Erkältungen auftritt.
Unsere 'Therapeutin' war auch eher zurückhaltend mit sonstigen Tipps. Er hat - paralell zur Behandlung - noch Schüsseler Salze erhalten und sie hat ein paar Hinweise zum Konsum von Milchprodukten gegeben (ist ja eine alte Weisheit, dass Milch die Schleimbildung eher fördert...).

Unser Sohn war bei der Behandlung knapp 6 Jahre alt. Ich bin relativ offen solchen Methoden gegenüber, wenn auch nicht unkritisch. Mein Mann hingegen war und ist immer sehr kritisch. Aber das Resultat stimmt im Fall meines Sohnes. Wie gesagt, welcher Anteil auf die Therapie zurückzuführen ist, kann wohl niemand sagen. Bei uns hat übrigens die Krankenkasse (Zusatzversicherung) die gesamten Kosten übernommen.