Asthma und Alternativmedizin

margreth.r
Dabei seit: 18.09.2003
Beiträge: 205
Wir sind zu dritt in der Familie mit Asthma. Wir behandeln alle primär schulmedizinisch. Das Allergieasthma des Sohnes und jenes von mir, zusätzlich noch mit Kinesiologie. Der Allergietest hat eine fast 100% übereinstimmung geliefert, einzig ich reagiere auf Wallnuss, welches schulmed nicht getestet wurde, nur von der Kinesiologin. Ganz weg sind die Allergien nicht, aber deutlich besser ist dei Heuschnupfenzeit schon.
Der andere Sohn hat Infektasthma. Im Moment geht es ihm super. Er hat stark gewachsen ist in der Pupertät, da hat sich einiges geändert. Im Moment muss er nicht inhalieren.
Lg margreth
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Mein Sohn (jetrzt 12) hat auch seit er 1 Jahr alt ist Infektasthma, in den letzten Jahren auch Anstrengungsasthma. Wir haben verschiedenstes versucht v.a. Homöopathie, Osteopathie und Kinesiologie, ohne Effekt.
Über unsere Erfahrungn mit Therapeuten könnten wir, glaube ich, Romane schreiben. O.K., dazu muss man sagen, dass ich schulmedizinisch vorbelastet bin und das Ganze sehr kritisch sehe.

Ich habe aber grossen Respekt vor den Schäden, die ein unbehandeltes Asthma auf die Lunge haben kann, und deshalb habe wir immer auch schulmedizinisch behandelt. Mittlerweile muss er nur noch sehr selten inhalieren.
Wir gehen einmal im Jahr ins Kinderspital zur Lungenfunktion, dort wurden auch Allergietests gemacht. Das gehört schon grundsätzlich zur Abklärung. Gerade Allergien wie Hausstaubmilben erkennt man ja häufig sonst nicht.
ibag
Dabei seit: 14.11.2007
Beiträge: 1310
ich habe mein asthma in der ita wegmann klinik in dornach behandelt. habe seit dann kein asthma mehr nur noch zwischendurch heuschnupfen. aber nicht sehr schlimm.

take it easy
pane
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2007
Beiträge: 83
Mein Sohn hat auch Infektasthma. Beim Allergietest beim Pneumologen hat der Test negagiv auf alles reagiert.

Wir haben einfach das Problem, dass er aggressiv, weinerlich und aufgekratzt wird vom Ventolin. Und es gibt bei uns fast keine Phasen an denen er reduziert inhalieren muss.

Ich bin überhaupt nicht gegen Schulmedizin eher sehr kritisch gegenüber Alternativmedizin. Aber im Moment fühle ich mich einfach hilflos aufgrund dieser Nebenwirkungen.
Pippilangstrumpf
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1243
hast du denn mal mit dem kia bzw. pneumologen über die nebenwirkungen gesprochen?

wie oft nimmt dein sohn ventolin?

ich kenn mich bei kindern nicht aus, aber vielleicht wäre in diesem fall symbicort eine alternative? (wobei ich persönlich vom symbicort mehr nebenwirkungen habe, als vom ventolin, wobei das ventolin halt bei erwachsenen ja nicht als basistherapie verwendet werden soll :/ )
pane
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 06.09.2007
Beiträge: 83
Er nimmt wenn er stark den Husten hat z.B. hat er diesen seit 10 Tagen wieder 3 Mal am Tag 3 Hübe und 4 Hübe Atrovent.

Mit dem Arzt versuchte ich über die Nebenwirkungen zu sprechen, leider erfolglos.
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Ventolin und Atrovent zusammen ist sehr viel, aber wir können hier ja nicht beurteilen, wie stark das Asthma ist. Inhaliert er denn nicht mit Kortison (Axotide oder Pulmicort z.B.), das wäre eigentlich auch sinnvoll.

Wenn er so viel inhaliert und das oft so ist, wäre auch ein langwirksames Medikament eine Idee, z.B. Seretide. Aber bn, das lässt sich ohne Lungenfunktionsprüfung kaum sagen.

Auf jeden Fall würde ich ihn bei einem Kinder-Lungenfacharzt untersuchen und beurteilen lasen (Kinderspital)
rumpelritterinn
Dabei seit: 12.02.2007
Beiträge: 1109
Hallo Pane

Mein Sohn hat seit diesem Jahr Asthma.
Zuerst wollte ich mit Allg. Medizin und unserem Homöopathen zusammen arbeiten, jedoch sagte mir unser homöopath, so lange unser Sohn die Medis nehme ist es für ih ein auspröblen. Und dies bewarheitete sich. Allg. Medizin und Homöopathie geht bei meinem Sohn nicht, er reagiert überhaupt nicht mehr.
Er konnte sich auch nicht so gut mehr konzentrieren in der Schule und war "ständig hässig".
Nun ging ich mit ihm zur Kinesiologin und er ist nun zum jetzigem Zeitpunkt serh, sehr ausgeglichen und lacht wieder viel!

Meine Tochter bekam vor den Herbstferien, die Diagnose Asthma, sie ist auf Esche allergisch, jedoch bei jeglicher sportlichen Aktivitäten bekommt sie fast keine luft.

Beide Kinder müssen nun morgens und abends je einen hub Alvesco inhalieren. Bei meinem Sohn ist dies genug obwohl er der schlimmere Asthmatiker ist als seine Schwester. Jedoch für die kl langt dies nicht, somit musste sie gestern nach dem Sonntagsspaziergang Ventolin zu sich nehmen um ihre Lunge zu öffnen. Dies machte mir etwas Angst.

Ich frage auch unseren Arzt was Leistungsasthma sei, er sagte:" dies gebe es nicht, etweder man hat Asthma oder nicht ob es mit sport zu tun hat ist auf das Kind oder Person zurückzuführen welches Krankheitsbild es hätte".

nun las ich virales und infekt und allergisches.

Nun das Allergische haben meine Kinder, das eine mehr das andere wenig. Doch bedeuten die anderen.

Lieben Dank!!

Ach ja, was mich noch beschäftigt, was erlehrnen Asthmatiker Kinder für einen Beruf??

Mein Sohn möchte Bauer und Feuerwehrmann werden und sehr, sehr gerne ins Militär, kann mir da jemand berichten?? DANKE!!

Wer mit der Herde geht, folgt nur den Ärschen
Frupi
Dabei seit: 10.04.2004
Beiträge: 495
@rumpelritterin: Ich war auch ein Asthma-Kind (habe immer noch Asthma) und habe Pharma-Assistentin gelernt. Ich musste einfach bei der Arbeit mit stark dampfenden Substanzen vorsichtig sein. So konnte ich z.b. keine Salz- oder Ameisensäure abfüllen. Das war aber kein Problem.

Allgemein merke ich einfach, dass wenn mein Immunsystem gut funktioniert, ich weniger krank bin und dann auch weniger Bronchial-Infekte habe. Es gab Winter, da musste ich 3,4 mal Antibiotika nehmen, und sehr viel Inhalieren, weil ich dauernd einen Infekt habe.
Deshalb achte ich sehr darauf, das Immunsystem zu stärken, und einfach allgemein fit zu sein. Hat zwar jetzt nicht direkt mit Alternativ-medizin zu tun. Ist für mich eher eine "flankierende Massnahme".
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 0
Es gibt zahlreiche Erfolgsberichte mit AUTOSUGGESTION in COUÉ-Qualität. Auch wissenschaftliche Studien bestätigen den Einfluss über die eigene Geisteskraft. Man muss nur lernen, effektiv Gebrauch von ihr zu machen. Schließlich ist der Mensch der Herr seiner Kräfte.
Es ist kein Zufall, dass sich mit Coués Autosuggestion vor ca. 100 Jahren Hunderrtausende in aller Welt bei größten Problemen erfolgreich geholfen haben. Es ist auch kein Zufall, dass man eine so unbequem praktisch erfolgreiche Selbsthilfe-Methode nicht gefördert sondern ausgegrenzt hat. Was es dafür braucht, trägt jedoch jeder jederzeit in sich und braucht es nur nutzen zu lernen. Kindern kann man dabei besonders effizient durch die sog. Schlafsuggestion (Beispiele dazu im Coué Brief 9) helfen. Wenn das Kind schläft, lenkt nichts ab und deine guten Worte wirken voll: als Stärkung der erschöpften Kräfte und zu ihrer neuen Orientierung, indem du den möglichen Erfolg ausmalst, dafür interessierst und einen konkreten Auftrag dafür gibst. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué