Bandscheibenvorfall - was sonst ausser OP?

Ich würde auch nicht sofort operieren. Viele sagen sie hatten dann trotzdem oft wieder Probleme.
Mein Mann hat zwischendurch wieder Rückfälle, er möchte auf keinen Fall operieren. Er geht dann ein paar mal zum Chiro und dann ist es wieder gut für ne Weile. Er hat wahrscheinlich Rückfälle weil er im Moment leider nicht trainiert und dies sollte man ja unbedingt um die Rückenmuskulatur zu stärken.Alles Gute.

Ich hatte letztes Jahr einen Bandscheibenvorfall. Für mich kam eine op auch nicht in Frage. Und auch nicht für meinen Hausarzt. Er hat mich in die physio geschickt und nach genau einem halben Jahr waren die Beschwerden weg. Er muss einfach das machen was der physio ihm sagt. Und nachher an der Rückenmuskulatur arbeiten. Wir wissen aber nicht, wieso sein Arzt ihm zu einer op rät. Das ist ja nicht an uns zu beurteilen.

ich weiss jetzt nicht, ob das heute noch gemacht wird. als ich vor über 20 jahren während meiner ausbildung ein praktikum auf der neurologischen abteilung am unispital züri machte, betreute ich ein patientin, die ihren bandscheibenvorfall konventionell behandeln wollte. das hat für sie STRECKBETT bedeutet. sie durfte nicht mal für auf den nachtstuhl aufstehen. ob die therapie erfolgreich war, weiss ich nicht mehr.
was mir auffällt: dass heute viel weniger operiert wird bei bandscheibenvorfällen. ich kenne leute, die mit gröbsten schmerzen trotzdem arbeiten mussten. wochenlang, bis es nicht mehr ging und schlussendlich doch operiert werden musste.

@goldfisch

also bei meinem mann war 3 wochen streckbett kontraproduktiv.
ihm geht es besser je mehr er sich bewegt.
gruss

osteopathie kombiniert mit physiotherapie und ganz gezieltes und konsequentes rückentraining nach der akutsituation! gute besserung!!

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