Burn-out...

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mit dieser Diagnose und einer Schachtel Temesta wurde ich gestern von der Vertretung meines Hausarztes nach Hause geschickt.

Ist/war jemand von Euch selber betroffen?
Was für Hilfe habt Ihr Euch geholt oder habt Ihr erhalten?
Könnt Ihr mir Literatur, Internet-Seiten etc. emfpehlen?
Was gibt es in der Alternativ-Medizin für Behandlungsmöglichkeiten?
Kennts sich jemand mit Homöopathie, Schüssler etc. zum Thema Burn-out aus?

ich DANKE euch.

oh, da ging er aber sehr rücksichtslos mit dir um!!

Heute morgen hat uns ein Kollege genau dasselbe erzählt - gestern mit Zusammenbruch zum Hausarzt und jetzt mit Tabletten zuhause...

Meinem Mann geht es seit letztem Jahr ähnlich, er wurde vom Hausarzt aber direkt in die Klinik verwiesen für eine Abklärung beim Psychologen. Dort macht er nun auch eine Therapie und von dort hat er auch Medikamente bekommen. Unser Hausarzt meinte, dass ER nicht der richtige sei, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Zu Alternativmedizin kann ich nichts sagen. Die Krise ist so enorm, dass dies gar kein Thema war bei uns. Es ist auch sehr schwierig, als Aussenstehender oder Partner zu helfen oder nur schon durchzublicken. Ich wünsche Dir alles Gute!

in meiner familie war auch jemand betroffen. sie ist dann vier wochen zur kur geschickt worden. während dem warten auf einen platz in der kur wurde sie krank geschrieben. nur tabletten abgeben und heim schicken finde ich jetzt auch nicht gerade ideal, da ist der grund des burnouts ja dann auch nicht gelöst.

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Vorsicht Temesta machen abhängig. Und mit Temesta kann man keine Depression heilen/lösen. Dies ist ein Medikament zum jemanden ruhig zu stellen, damit er sich nicht umbringt, ect. Ich kann dir nur raten, mal 1/4 von der Tablette (kannst mit dem Fingernagel brechen) zu nehmen. Anschliessend hast du das Gefühl, im 7 Himmel zu schweben, alles wird dir egal sein. Solltest du noch kleine Kinder haben, lass die Finger davon, du wirst sie kaum mehr versogen können. So war es auf jenden Fall bei mir, muss bei dir nicht die gleiche Wirkung verursachen, kann aber...

Ich rate dir zu einem Psychologen/Psychiater zu gehen. Evt. brauchst du nur Gespräche, evt. halt auch ein Antidepresiva. Was aber nicht schlimm ist. Wenn du eines hast dass dir hilft, dann kannst du den Altag mehr oder weniger wieder bewältigen.

Lass dir professionell helfen. Schreib mal noch ob du Familie hast, alter der Kinder, wie du dich fühlst, ect.

Schreibe aus eigener Erfahrung (habe es aber schon hinter mir) und mein Mann war schwer depresiv und ist noch heute, nach bald 10 Jahren in Behandlung. Auch habe ich eine Kollegin mit ganz schweren Depressionen welche ich manchmal begleite...

Alles Gute.

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