Carmen100
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.05.2003
Beiträge: 293
Mir ist es eigentlich ziemlich wurscht, ob einige hier mein Verhalten als kindisch bezeichnen, andere das ich ja in Selbstmitleid bade od. so ähnlich. Macht nichts, denn nur wer das auch mitgemacht hat und noch mitmacht weiss, wovon ich spreche. Und ich habe auch durch PN mitbekommen, das ich nicht alleine bin und das gibt mir auch wieder Mut und Kraft, nicht alleine zu sein!
Eine Trennung ist für mich schon mal gefühlsmässig überhaupt kein Problem, da in diesen Jahren sehr viel kaputt gegangen ist. Früher hätte ich für diesen Mann alles gemacht, heute, nach über 10 Jahren muss ich sagen: Ausser Spesen nix gewesen!
Natürlich waren es nicht nur schlimme Jahre, aber so die letzten 4,5 Jahre war es die Hölle. Seine Auf und Ab's, Launen...er hat sich wahnsinnig verändert. Er weiss es, ist auch einsichtig und hat sich von den Tabletten viel erhofft. Er ist jetzt auf einer Liste beim Psychologen oder Psychiater angemeldet, aber die Liste ist lang, keine Ahnung wann er endlich einen Termin bekommt. Auch von dieser Seite erhofft er sich viel. Aber der Alltag, den schafft er einfach nicht. Er putzt die Wohnung, kocht auch wenn ich nicht da bin für die Kinder, aber sobald ich daheim bin, wird nichts mehr gemacht. Keine Rechnungen bezahlt, keine Autorep. in Angriff genommen...Es sind die kleinen Dinge die nicht funktionieren, ich verlange ja nicht weiss Gott was!!
Ich habe eine gute Freundin die eine ähnliche Situation hat, allerdings ist da der Mann nicht einsichtig (was die Krankheit betrifft) aber zieht wenigstens aus. Nur schon das würde mir so viel helfen, aber auch das bringt er nicht fertig. Das heisst, ich, mit Job und Kinder muss dann wieder gucken, das in dem Fall ich ausziehe! Deshalb hält sich mein Mitleid ihm gegenüber in Grenzen..
Eine Trennung ist für mich schon mal gefühlsmässig überhaupt kein Problem, da in diesen Jahren sehr viel kaputt gegangen ist. Früher hätte ich für diesen Mann alles gemacht, heute, nach über 10 Jahren muss ich sagen: Ausser Spesen nix gewesen!
Natürlich waren es nicht nur schlimme Jahre, aber so die letzten 4,5 Jahre war es die Hölle. Seine Auf und Ab's, Launen...er hat sich wahnsinnig verändert. Er weiss es, ist auch einsichtig und hat sich von den Tabletten viel erhofft. Er ist jetzt auf einer Liste beim Psychologen oder Psychiater angemeldet, aber die Liste ist lang, keine Ahnung wann er endlich einen Termin bekommt. Auch von dieser Seite erhofft er sich viel. Aber der Alltag, den schafft er einfach nicht. Er putzt die Wohnung, kocht auch wenn ich nicht da bin für die Kinder, aber sobald ich daheim bin, wird nichts mehr gemacht. Keine Rechnungen bezahlt, keine Autorep. in Angriff genommen...Es sind die kleinen Dinge die nicht funktionieren, ich verlange ja nicht weiss Gott was!!
Ich habe eine gute Freundin die eine ähnliche Situation hat, allerdings ist da der Mann nicht einsichtig (was die Krankheit betrifft) aber zieht wenigstens aus. Nur schon das würde mir so viel helfen, aber auch das bringt er nicht fertig. Das heisst, ich, mit Job und Kinder muss dann wieder gucken, das in dem Fall ich ausziehe! Deshalb hält sich mein Mitleid ihm gegenüber in Grenzen..
Das Glas ist immer halbvoll....