ja du hast recht, den untersten link las ich gar nicht, habe das uzh übersehen und dachte ich kenne den schon.
dann ist man also informiert und weiss, der kranke kann nicht wollen. man muss sich selber schauen usw.
ändert das etwas an carmens situation? an der schwierigkeit der alltagssituationen? für die kinder?
mich stört einfach dieser aufschrei "hol dir professionelle hilfe", der impliziert, hilfe holen helfe auch. aber an der belastung ändert das eben kaum etwas.
ich glaube, am hilfreichsten ist dieser aufschrei (hol dir professionelle hilfe) für die schreienden, denn sie können für sich abhaken: ich habe geholfen.
wie ich anfangs schon schrieb, halte ich den austausch mit leuten in der selben lage für am hilfreichsten. verstanden werden tut gut.
natürlich muss man sich informieren. aber im grunde steht ja auf all den seiten das selbe (logischweise)