Darmsanierungs-Diät, Rezepte, Vorschläge gesucht: kein Weizen, keine Hefe, keine Kuhmilch, kein Zucker....?

Gelöschter Benutzer
hat das einen Sinn? bzw ein einleuchtendes Ziel ?
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
ich möchte dich nicht bekehren aber
ev. liest du dir das mal durch... wenn du möchtest:

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub033.pdf
sanmiguela
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 14.09.2009
Beiträge: 32
Ich war bei einer Naturheilärztin (Bioresonanz) wegen Magen-/Darmproblemen und täglichem Ausschlag am Körper. Deshalb die Darmsanierungsdiät.
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Und das glaubst Du, und nimmst einfach den Riesenaufwand auf Dich?

Ich finde es immer wieder lustig, dass wirklich fast jeder, der Bioresonanz mav, dann die gleichen Unverträglichkeiten haben soll, nämlich Weizen, Zucker, Kuhmilch. Das ist völlige Humbug!

Ich kann ja verstehen, das man dann so voller Hoffnung ist, die Beschwerdeen loszuwerden. Nun, zumindest ist man mal eine Weile beschäftigt... Eine weile, in der man dann noch dreimal sein Geld zur Naturärztin trägt, bis man schlisselich zur Nächsten wechselt.

Ich würde den Darm "sanieren" mit einer gesunden, ballaststoffreichen Vollwertkost und viel Wasser.

Ändern die Beschwerden nicht, muss weiter gesucht werden, z.B. mit Ultraschall oder einer Darmspiegelung.

Aber auf keinen Fall würde ich die komplette Ernährung ändern, nur weil eine Naturärztin (kann mich extrem über das Wort "-ärztin" aufregen "*grummel*)das behauptet.
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Übrigens ist die Diät noch dazu völlig unlogisch. Wer nach Auslösern sucvht, sollte z.B. sicher nct so allergieauslösende Sachen wie Ananas essen, und auch mit Eiern wäre ich behutsam.

Vollkornnudeln smnd zwar gut für den Darm, enthalen aber genauso Weizen, so what???

Bleibt die Frage, was soll das nur?
Gelöschter Benutzer
was für den darm ganz schlecht ist, sind antibiotikas. nach einer solchen kur ist die darmflora bis zu sechs monaten zerstört.
würde ich meinem darm etwas gutes tun wollen, würde ich zuerst einen einlauf machen und dann eine biotta saftwoche oder zwei. um ihn so richtig zu entlasten.
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Ich dachte erst, es sollte eine Candida Diät darstellen, aber da passt dein Diätplan nicht wirklich dazu.

Ich bin sehr skeptisch bei solchen Diäten, da jeder Mensch anders reagiert und man das sicher nicht nacht einem fixen Plan machen kann. Die Frau müsste dann z.b. auch austesten, WAS du essen sollst oder darfst.
Frupi
Dabei seit: 10.04.2004
Beiträge: 495
@manya: Ich stimme dir zwar zu, was du schreibst. Aber fairerweise muss man auch sagen, dass viele Ärzte Darm- oder Verdauungsprobleme einfach nicht ernst nehmen. Gerade bei Frauen heisst es dann oft "Reizdarm- essen sie etwas mehr Ballaststoffe oder nehmen sie Leinsamen zu sich". Was aber, wenn die die Beschwerden nicht aufhören? Tja dann...
Deshalb verstehe ich es, wenn die Leute dann eben zum Naturarzt gehen, denn dieser nimmt sie wenigstens ernst, hat Zeit, hört zu und macht etwas.
anita-cornelia
Dabei seit: 18.09.2004
Beiträge: 826
so was würde ich nicht machen.....sehe es wie manya....solche diäten sind einfach unlogisch und so oder so längst überholt....
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
@Frupi: Da ebe ich Dir absolut recht. Di ewenigsten Ärzte können/wollen sich die Zeit nehmen, haben auch oft kaum psychosomatische Ausbildung.

Heilpraktiker nehmen sich die Zeit, bauen Vertrauen auf. Oft ist dieses Vertrauensverhältnis wichtiger als die eigentliche Therapie. Bei Medizinern müsste man dafür wohl meist zu einem psychosomatisch tätigen Arzt oder zum Psychologen, und das will man ja nun auch nicht, so als "Psycho" abgestempelt zu sein.
Da macht man lieber eine abstruse Diät oder gibt viel Geld für irgendwelche Therapien aus, wo man sich ernstgenommen fühlt.
Leider merkt man dann ja mit der Zeit auch, dass diese Diät der jeweilige Therapie nichts nutzt und dann probiert man halt das nächste aus. Kostet viel Geld, nützt oft nichts und verschleppt unter Umständen sogar eine wirklich ernsthafte Krankheit.

Genau das ist das Dilemma unserer Medizin.