Eisenmangel

@vertrauen
mir hat der Hausarzt gesagt, dass man zuerst zwei-drei Monate Eisentabletten nehmen müsse, weil sonst die Krankenkasse die Eiseninfusion evtl. nicht bezahlen würde.

Mein Ferritinwert ist bei 9. Habe nun drei Monate Eisentabletten hinter mir und habe in zehn Tagen den Termin bei der FA. Wie hoch der Wert ist, weiss ich nicht. Viel höher als 9 wohl kaum. Mir blühen ganz sicher Infusionen - habe aber grausig Respekt davor, weil man nicht nur gutes davon hört.

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bei uns wurde nie von was anderem als infusionen gesprochen.

@Vertrauen:
ich musste auch erst Tabletten nehmen wegen der KK.

@Sheila:
bei mir war die Infusion kein Problem. Es gibt halt verschiedene Präperate. Ich habe ein gutes bekommen (gut verträglich, hoch dosiert), das dafür auch viel teurer ist.




Mich deprimiert's jetzt schon ein wenig, dass ich bis im September warten muss, denn der Zustand ist ja wirklich nicht witzig. Ich krieg mich am Morgen kaum aus dem Bett, bin den ganzen Morgen und am Nachmittag bis ca. 15.00 Uhr enorm müde, erschöpft, antriebslos, fast depressiv.
Am späteren Nachmittag ändert sich der Zustand dann und mir geht's gut bis am Abend.
Bin mir ziemlich sicher, dass es vom Eisenmange ist, ich würde sonst keinen Grund sehen. Und als ich die Tabletten nahm, ging es mir anfänglich 2 Wochen viel besser, nach der Infusion nach ca. 6h ging es mir 2-3 Wochen lang super. Ich war nicht mehr müde, hatte viel mehr Energie, war viel glücklicher, gelöster und einfach normal, so wie es eigentlich sein sollte.
Nun bis im September so abzuwarten, erscheint mir extreeeeeem lange!!

Was kostet denn so eine Infusion überhaupt?

ich weiss nicht mehr, was so eine infusion kostet, meine kk hat aber alles bezahlt bis natürlich auf den selbstbehalt.

die infusion habe ich manchmal besser, manchmal weniger gut vertragen. einmal, als die assistentin das zeugs zu schnell durchlaufen liess (normalerweise liegt man gut 40 min.) hatte ich unmittelbar danach am ganzen körper juckende quaddeln. aber die waren nach 2, 3 stunden weg.